Das schwierige Thema >Reitbeteiligung<

      Das schwierige Thema >Reitbeteiligung<

      Da es ja schon heiß diskutiert wird, greife ich es hier noch mal auf, denn in das Unterforum gehört es ja eigentlich nicht. Dort sollen nach meinem Verständnis eher Kontakte geknüpft werden, oder sehe ich das falsch? Damit es dort also wieder etwas mehr zum Thema geht, verlagern wir unsere "Gedankensammlung" zum Thema - was sollte eine Reitbeteiligung leisten, welche konditionn sind angebracht, was möchte man gar nicht haben, mal hierher!

      Wie ich schon sagte finde ich es völlig normal und angebracht, dass jemand, der eine Reitbeteiligung auf meinem Pferd haben möchte, sich auch an den Koste beteiligt. Ich habe es immer auch als Zeit der "Übung" angesehen. Gerade einem Jugendlichen wird dadurch, sofern die Eltern es nicht stillschweigend und ohne ein Wort darüber zu verlieren zahlen, auch bewusst gemacht, dass Pfgerdhaltung teuer ist. Es war zwar auch bei mir meine Mutter, die für die Kosten aufgekommen ist, aber wenn ich dann mal gar keine Lust hatte, was selten vor kam, aber ab und zu war mir der Weg dahin doch zu lang, dann gabs ärger. Sie hat nicht eingesehen dafür zu zahlen, wenn ich dann die "erkaufte" Zeit nicht nutzte. So hat sich in meinem Hinterkopf schnell der Gedanke festgestezt: Pferdehaltung kostet!
      Aber ich finde auch, dass der Preis angemessen sein muss. Je mehr Stallarbeiten ich von einer Reitbeteiligung erwarte, um so weniger Geld sollte ich auch verlangen. Es sollte nicht darum gehen, sich sämtliche Arbeit abnehmen zu lassen und dabei noch Geld zu verdienen! Ich habe oft genug auch erlebt, dass Reitbeteiligungen wirklich ausgenutzt wurden. Sämtliche Sattelpflege und ähnliches wurde auf sie abgewältzt und sie haben dafür dann noch unsummen bezahlt, das ist natürlich auch nicht in Ordnung.

      Von meiner ersten Reitbeteiligungszeit habe ich eine kleinigkeit übernommen, die für uns Pferdebesitzer übrigens sehr hilfreich ist, wenn man seine Reitbeteiligung selten trifft. In Zeiten, in denen sich auch eine Reitbeteiligung um mein Pferd kümmert liegt im Sattelschrnk immr eine Art Tagebuch. Dort tragen dann alle die mit dem Pferd zu tun haben ein, was sie gemacht haben, so kann man gut dafür sorgen, dass das Pferdi genügend Abwechslung hat. Außerdem kann man darin vermerken, wann die Hufe gefettet wurden oder wann Sattelpflege betrieben wurde, so dies weder zu oft, noch zu selten passiert. Auch wenn man mal einen besonderen Auftrag an seine Reitbeteiligung hat, kann man es dort vermerken oder wenn sie auf etwas bestimmtes besonders achten soll. Andersherum kann natürlich auch die Reitbeteiligung dort aufschreiben was besonders vorgefallen, oder was ihr aufgefallen ist. Wenn alle gewissenhaft ihre Eintragungen machen klappt die Komunikation recht gut. Es ersetzt zwar gelegentliche Telefonate oder Treffen nicht ganz, weil man sich ja ab und an auch mal ausführlicher austauschen muss, um Grundsätzliches zu klären, über Probleme zu sprechen oder einfach nur um sich übers Hotti auszutauschen, aber selbst ein: "Können wir nächste Woche mal den Montag gegen den Mittwoch tauschen, ich hab Montag keine Zeit" kann so ohne große Probleme geklärt werden.
      Das nur mal so als kleiner Tipp am Rande!

      An sonsten erwarte ich von einer Reitbeteiligung für mein geliebtes Pferd:
      - mitdenken
      - Verantwortungsbewustsein
      - Zuverlässigkeit
      - Ordnungssinn (ich hasse unaufgeräumte Schränke :rolleyes:)
      - Pferdeverstand
      - Ruhe im Umgang mit dem Pferd (hab ne Stress-Kopperin)
      - Selbständigkeit
      - Vielseitigkeit bezogen auf die Arbeit mit dem Pferd (Gelände, Halle, Platz, Longieren..)
      - und, mir ganz wichtig, Lernwille (ich möchte das meine Reitbeteiligung Untericht nimmt und wenns nur ein mal im Monat mal ne Stunde ist)

      Also wenn jemand diese Vorrussetzungen erfüllt, Zeit und Lust hat und im Raum Worpswede wohnt - ich wüsste da noch son Grautier (neeeein kein echter Esel - tut nur so)... :whistle:

      Maja


      Ich hab jetzt auch ne Userpage!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „BienchenMaja“ ()

      Zu dem Thema äußere ich mich dann auch mal:

      Also ich habe KEIN eigenes Pferd :cry: ... aber eine Reitbeteiligung.

      Er: Hannoveraner namens Snoopy (Spitzname) und ist 21 Jahre alt.

      Die Besitzerin: ne nette liebe ältere Frau in die 70, kann selber nicht mehr reiten.

      Für Snoopy zahle ich 50 € im Monat als Kostenbeteiligung. Ich bin jeden Tag bei ihm, reite, longiere ihn, lasse ihn laufen, stell ihn raus. Bewege ihn also. Miste, putze mach eigentlich alles das, was auch der Besitzer macht. Die Besitzerin fährt jeden Vormittag hin, macht seine Box und putzt ihn. Ansonsten macht sie nichts mehr.
      Er ist mitlerweile wie meiner. Ich habe die Verantwortung für ihn übernommen und bin auch froh ihn reiten zu können. Es macht mir tierischen Spaß. Und ich denke mal ich kann mich über den Preis dafür nicht beschweren ; )!
      I'll be watching you!
      Ich denke, da habt ihr beide ein "gutes Geschäft" gemacht. Oder besser alle drei.
      Du hast für 50.- Euro monatlich praktisch ein eigenes Pferd ganz ohne finanzielles Risiko, dafür hat die Besitzerin die Gewissheit, dass ihr Pferdchen bei dir in guten Händen ist und Snoopy ist bestmöglich versogt. Was will man mehr? Schön, dass es solche Harmonie noch gibt!

      Maja


      Ich hab jetzt auch ne Userpage!!!
      Ich schreibe m al aus meiner Zeit als ich noch die Pferde gepflegt habe ^^
      Das war eig bei Franzi, Chaot & Viva alles gleich. Wie meine Pferde! Ich bin sie geritten, habe sie gepflegt usw... Bei Chaot & Franzi kam kein anderer drauf. Nur ich *löl. Viva hat der SB machmal geritten. Aber nur ins Gelände & letzendlich wurde sie verkauft, weil sie im Gelände nicht zu gebrauchen war. Vom Schritt in den Jagdgalopp. Half nur eins - beten dass sie von alleine anhält. Buschpferd halt...
      Also ich habe nichts bezahlt. Mich auch um alles gekümmert! Wenn ich beim Stall war abends, habe ich alle Pferde gefüttert & reingelassen! Eingestreut usw war ganz klar. Das wurde dann ins Stallbuch geschrieben.
      Ich habe mich halt um die Pferde gekümmert, wie als wenn es meine eigenen waren.
      Ich fands echt saumäßig schön.
      Das eigene Pferd war ja schon immer ein Traum. & nachdem Viva verkauft wurde musste ich wieder aufs 137cm Pony. Das war einfach zu klein & dann kam Gwarna!

      Ich habe jetzt keine RB! Bin aber ständig am Überlegen, ob ich nicht nach einer suchen soll für Gwarna! Leiderbin ich doch so misstrauisch um mein "bestes Stück". Ich weiß das sie grade im Winter nicht leicht zu händeln & schon gar nicht zu reiten ist (eititei. IIIH Maaaaatsche). & da muss man echt mal jmd finden, der echt Pferdeverstand hat, dem ich wirklich Vertrauen kann & so...
      ..........

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Supercat“ ()

      Hoi,

      Ich bin seit Jahren eine Reitbeteiligung, also reiten tu ich seit 13 Jahren, und ich habe seit 4 Jahren als RB erfahrungen gesamelt.
      Das einde mal bei dem Probereiten von einer Stallbesitzerin, hätte ich 100 Euro für die nutzung der Reithalle des Vereins zahlen sollen, alle 2 monate 70 Euro für Hufschmied, da ich damals noch zur schule ging, war mir die bezahlung echt unmöglich gewesen...

      Dann hatte ich das Glück für 2 Isländer sorgen zu dürfen, kostenfrei, gegen Stallarbeit. Die Besitzerin war auch mal 2 Wochen über Weihnachten/Sylvester in Urlaub, da habe ich die 2 Süßen verpflegt (Füttern 2 mal am Tag, ausmisten, bewegen ect.) Leider hatte sie die 2 Verkaufen müssen...

      Jetzt bin ich seit 1 Jahr bei meinem Fips, der total schwer ist zu reiten, aber ich kann auch kommen, machen tun, was ich will, da der Besitzer sehr viel Vertrauen in mich hat!

      Ich kann von mir sagen, dass ich jeden Besitzer sehr gut verstehe, da ich mich sehr gut in einen reinversetzen kann. Sprich: Bedenken, die man hat, wenn ne neue RB da ist, vertrauen prüfen, ob man mit dem Pferd gut umgehen kann, geschweigedenn gut reiten.
      Ich putze, wenn ich nicht reiten kann, beschäftige mich mit dem Hotta bei Bodenarbeit, miste aus, oder Fege den gesamten Stall.

      Wenn ich ein Pferd hätte, würde ich mich selber als RB einstellen :wink:

      Pferde sind mein Leben, ich denke wie eins, und habe schon gewisse angewohnheiten von ihnen angenommen :D

      Lg Sabrina
      :D Tiere sind auch nur Menschen!!! :D

      :whistle: Mein Gästebuch freut sich über jeden Eintrag :whistle:
      also ich hab auch n pflegepferd!! und weil die von uns kein geld wollen beteilige ich mich an allem was an fällt!!
      zb.
      -neuer sattelgurt war nötig!
      -longierpeitsche
      -versicherung für mich
      und sonst mach ich alles was dazu gehört! ich biete ihr abwechslung und pflege sie!!! und ich finde es gehört dazu und macht auch spaß!
      außerdem träume ich von einem eigenen Pferd aber erst bis ich älter bin!!
      Hmm, also dieses *sich um zig Pferde kümmern, sprich füttern, ausmisten, von der Koppel holen etc* sehe ich nicht so wirklich als Pflegepferd(e). Das mache ich jeden Tag mit 23 Pferden, oke 11 von denen sind Vereinspferde (die ich auch reite wenn Zeit ist) und der Rest ist privat, aber egal.(arbeite in nem Reiterverein) Ich finde wenn man noch zur Schule geht oder so ist eigentlich ein *richtiges* Pflegepferd genug, dem man die volle Aufmerksamkeit gibt und und und. Ich kann mir das beim besten Willen immernoch nicht vorstellen, dass man sich um 3 oder mehr Pferde gleichzeitig ordentlich kümmern kann. Selbst meiner Chefin die jahrzehnte mit Pferden arbeitet wären 3 zu viel. Und sie ist auch den ganzen Tag im Stall. Ich sag mal so, man muß ja so für ein Pferd mind 3 Stunden am Tag aufwenden können, also putzen, satteln, reiten, wieder absatteln etc. Wenn man dann noch ausmisten will is noch länger. Wie soll das denn dann mit 3 Pferden klappen? Ich für meinen Teil hätte es in der Schulzeit nich gepackt. Um 2 oder 3 nach hause, essen oder so, dann vielleicht von 4 bis 7 oder 8 im Stall und dann noch Schularbeiten, Freunde etc? Und das wirklich jeden Tag in der Woche? :snooty: Wers schafft Hut ab, aber so richtig dran glauben würde ich glaube erst wenn ichs sehe:P
      Ich habe mein Pflegepferd nur seit fast 4 Jahren, er ist ein Wallach, 25 Jahre alt, wird dieses Jahr schon 26 ( Er benimmt sich eher wie 15 :D :rolleyes: :wink: ).
      Da die Besitzerin eine Bekannte von uns ist, muss ich nichts bezahlen. Ich durfte mit ihm 1,2 Tuniere mitreiten, darf ins Gelände wann immer ich will, darf kommen wann immer ich will.
      Die Besitzerin weiß, dass ich mich um das Pferd gut kümmere, weiß, wo alles hingehört und was das Pferd an Futter und Pflege braucht.
      Der Gute ist eigentlich so gut wie mein Eigener - nur, dass ich nichts bezahle und, dass ich nicht jeden Tag da hin muss. Es reicht auch 1x im Monat. Er steht mit seinem Pferdepartner auf der Weide, es gibt Leute, die die zwei morgens raus und abends wieder reinlassen und sie füttern : Mehr brauchen zwei alte Pferde nicht - grundsätzlich.
      Aber ich komme oft einfach, putze sie, kuschel und rede mit ihnen.
      Palace ist für mich sehr wichtig und auch genau richtig - ich kenne dieses Pferd sehr gut, habe mit der Zeit gelernt, mit ihm umzugehen und mich Situationen anzupassen, in denen ich früher Panik bekommen habe. Aber ich weiß ihn einzuschätzen und ich vertraue ihm - das ist sehr wichtig, es hat einige Zeit gedauert, aber er ist das erste und einzige Pferd geblieben, auf das ich mich nach meinem Unfall wieder draufgesetzt habe.

      Ich frage immer, wenn ich etwas besonderes mit meinem Pflegepferd machen will.
      Einmal hab ich bei der Besitzerin Urlaub gemacht - die Pferde stehen direkt hinterm Haus - und hab mich halt um die zwei Dicken gekümmert. Einmal hab ich vergessen die Pferde abends reinzuholen - ich habs direkt gesagt und sie fand es sehr gut, dass ich das direkt gesagt hab und nicht mit Ausreden gekommen bin.
      Ich würde es seeeeehr schwer finden einen geeignete Person für mein Pferd zu finden - ich bin auch sehr eifersüchtig, zugegebenermaßen.
      Vertrauensvoll mit Pferdeverstand - das ist wichtig.


      www.amigoundbruja.de.vu
      Hallöchen,

      hab gesehen das in dem Thread den ich erstellt habe heiss über das Thema RB und kosten diskutiert wurde. Wo einige sagen sich brauchen nichts bezahlen und einige ein bisschen was.

      Ich erläuter das mal als Pferdebesitzerin *g*

      Also mir ist es vorab am wichtigsten das mein Pferd gut versorgt wird und dann richte ich mich nachdem was die Reitbeteiligung zahlen kann. Die eine RB die mein Pferd macht kann den Romeo behandeln wie als wenn es ihr eigenes ist. Sie kann tun und lassen mit ihm was sie möchte so lange es ihm dabei gut geht. Sie kann ihn laufen lassen ins Gelände gehen in die Halle gehen Springen mit ihm so wie sie mag. Sie arbeitet aber als Pilotin ist 35 Jahre alt demnach verdient sie gutes Geld. Sie brauch die Box nicht misten, das Pferd nicht füttern keine Tierarzt kosten zahlen, keine Schmied kosten... ebenfalls bleibt es ihr überlassen ob sie was für das Pferd kauft, sie muss es nicht da er alles besitzt was er brauch aber sie kauft trotzdem so dineg wie Gamaschen und Schabracken,... Wir also meine eltern und ich bezahlen für die Box im Monat 400 Euro dazu kommen halt die anderen kosten die jeder kennt. Meine RB (Die Pilotin) bez. im Monat 115 Euro. Seit 1 Monat habe ich jetzt auch eine 2te RB für den dicken. Sie ist Schülerin hat die gleichen Vorraussetzungen wie die Pilotin kann tun und lassen was sie hauptsache es geht ihm gut. Das heisst die beiden teilen sich das Pferd. Die 2te RB bezahlt nur 50 Euro. Das ist der Pkt. Ich bin Ihr entgegengekommen, ich weiß sie kann nicht viel zahlen, das war sie bereit zuzahlen und deswegen bez. sie nur das. Ich finde das ich eine faire lösung für beide RB wo mitauch beide gut zurecht kommen. Und ich finde es in Ordnung den Preis so ein bisschen an der Person festzulegen. Arbeit haben sie nicht so richtig da alles vom Stall gemacht wird. Demnach ist es in Ordnung Geld von einer RB zu verlangen. Das ist meine Ansicht.

      Liebe Grüße
      Also bei mir ist das nen bisschen anders diese Sicht. Vll kommt es aber auch, weil ichs net anders kenne.
      Ich denke mehr, wenn Leute keine Zeit für ihre Pferde haben (oder halt net viel zeit), dann suchen sie sich RB! Dies ekümmern sich dann um die Pferde, damit der Besi keine Sorgen haben muss & sollen auch noch bezahlen, dass der Besi nicht kommen braucht.
      Klingt vll komisch, ist aber auch so meine Ansicht.
      Bei uns gibts auch viele, die bezahlen müssen. Ein Stall zB will 100€ im Monat. Unverschämt finde ich das!
      Hätte ich mich nicht um die Pferde beim STall gekümmert hätten sie gegammelt. Ich hab dafür gesorgt, dass sie das bekommen, was ihnen zusteht! Also Bewegung, Pflege usw.
      Dafür auch noch zahlen? Na ja.
      Ich will auch nicht sagen, ich habe das mit Stallarveit "bezahlt". Denn das war für mich als aller erstes das normalste der Welt! Ich hatte noch nichtmal nen Pflegepferd dort & fegte schon den Stall mit, half meiner Freundin füttern, Wasser geben usw.
      Also das war echt genauso wie morgens aufstehen für mich...
      ..........
      So,
      dann will ich mich auch mal als Pferdebesitzerin zu Wort melden. :wink:
      Ich sehe das Ganze in weiten Teilen genauso wie Larusso. Mir ist es wichtig, dass ich mich darauf verlassen kann, dass jemand nach meinem Pferd schaut, wenn ich selbst nicht die Möglichkeit dazu habe.

      Und, @ Supercat, es ist bei mir nun einmal so, dass ich nicht an sieben Tagen in der Woche Zeit für mein Pferd habe. Sondern nur an drei. Das tut mir leid, und ich hab es nicht gerne so, aber ich kann es nicht ändern: ich bin berufstätig, fahre täglich anderthalb Stunden zur Arbeit und wieder zurück und habe nebenbei auch noch nen Haushalt zu versorgen...

      Zur Zeit habe ich zwei Reitbeteiligungen, mit denen ich sehr zufrieden bin. Sie haben die Freiheit, alles mit dem Pferd zu machen, was sie möchten - Halle, Bahn, Gelände, laufen lassen oder nur pflegen. Ich weiß, dass sie beide selten reiten. Aber ich kann und will auch nicht von ihnen verlangen, dass sie meinen "Trainingsplan" für mich durchführen. Wenn ich mit meinem Pferd etwas erreichen will, muß ich mir die Arbeit selber machen. So sehe ich das.
      Das Einzige, worauf ich wirklich bestehe, ist, dass mir bescheid gesagt wird, wenn eine von beiden einen Tag ausfällt. Es findet sich immer eine Lösung; fuchsig bin ich nur einmal geworden, als eine meiner RB´s an einem Tag nicht im Stall aufgekreuzt ist, obwohl sie dran war. Und dass meine Sachen nicht wegkommen und ich über Unfälle informiert werde, ist sowieso klar.
      Beide Mädels bezahlen auch für ihre Reitbeteiligung. Ich nehme von beiden 25 € pro Monat. Diese 25 € sind bei uns im Stall üblich für 1x pro Woche Pferd versorgen. Meine RB´s haben auch beide mit einem Tag pro Woche angefangen; erst als mein Studium stressiger wurde, hab ich sie während des Semesters gebeten, doch jeweils zwei Tage pro Woche zu kommen. Sie waren einverstanden, und ich nehme bis heute nicht mehr Geld, obwohl sie jetzt dauerhaft 2 Tage pro Woche machen. Ich bin einfach so zufrieden mit den beiden... Billy ist kein einfaches Pferd, aber er hat sich an beide Mädels gut gewöhnt, und sie sich an ihn. Im Sommer braucht er auch noch besonders viel Pflege und ist extra anstrengend (dank Sommerekzem), und ich bin froh, dass sie das beide in Kauf nehmen!
      Ich muß auch noch dazu sagen, dass an Stallarbeit für meine RB´s nichts anfällt, außer eben das Pferd reinzuholen, zu putzen und zu füttern. Gemistet, gekehrt etc. wird vom Stall aus. Also finde ich es auch völlig okay, dass sie dafür zahlen. Sie sind mir in jeder Hinsicht eine unverzichtbare Hilfe!


      ich finde nicht das die besitzer dann einfach nur so jemand jemanden suchen!!
      ok ich kenn jemand der macht das der wollte für des das er keine zeit hat jemanden haben der seine pferde bewegt das er im sommer jar fitte pferde hat und der spaß hat dann auch 50 euro gekostet!!!
      außerdem ging er nicht gut mit seinen tieren um!! aber meine jetzige besitzeriin die isch total net liebt ihr pferd und für sie ist es das schlimmste das sie eigentlich grad keine zeit hat!!!!!! und ihr tut des furchtbar lied!!!
      und des sieht man ihr an!! des find ich gut wenn man jemanden sucht der wirklich hilft und sich darum künnert das es das pferd trotzdem gut geht!!!!
      So, jetzt komm ich auch mal als Pferdebesitzerin dazu :wink:

      Ich hab ja Polizzi im Oktober bekommen. Für alle die es nicht mitgenommen haben, noch mal kurz wie es kam. Der Reiterhof wurde aufgelöst, meine Stute auf anraten des TA eingeschläfert und ich bekam das Angebot Polizzi (22) mitzunehmen und für ihn zu sorgen.
      Nun kam bei mir alles zusammen: Polizzi kam einen Tag nachdem ich das 2, mal am Handgelenk operiert wurde. Er war zwar jeden Tag auf der Weide, hatte aber ansonsten keiine Bewegung. Als eine Schülerin fragte, ob sie mit Polizzi spazierengehen und ihn longieren dürfte habt ich nur zu gerne ja gesagt. :lol:
      Inzwischen reitet sie ihn regelmässig und zusätzlich nimmt ihn eine andere "Stallbekanntschaft" für's Kinderreiten. Mein Handgelenk ist leider immer noch nicht in Ordnung, aber ich bin viel im Stall, putz und verwöhn Polizzi und schau den Beiden zu. Man sieht Polizzi richtig an, wie es ihm Spass macht.
      Geld zahlen übrigends beide nicht. :wink: Ich bin einfach froh, dass sie es machen.
      Liebe Grüsse
      Birthe, Pauline (Katzendame) und Polizzi (Pferd)
      Ich suche eine Reitbeteiligung und meine Erwartungen sind vorallem, dass das Pferd und ich gut zusammen passen, aber auch das Verhältnis zum Besitzer oder zur Besitzerin muss stimmen.
      Ich war schonmal vorreiten bei einer Frau, die total unfreundlich war. Ich bin zwar gut mit dem Pferd klargekommen, aber ich hätte ihr gesagt, dass ich nicht gewollt hätte, wenn sie mich genommen hätte, aber sie hatte nicht mal den Mumm mir zu sagen, dass ich nicht gut genug war. Das fand ich eigentlcih am schlimmsten. Außerdem wollte sie für zweimal die Woche kommen 80 Euro, was ich auch nicht gerade billig finde.
      Ich finde es wirklich voll ok, wenn der/die Besitzer/in einen bestimmten Betrag denn zu einem Pferd gehört nicht nur das Reiten sondern auch das Geld.
      Auch wenn ich eine Reitbeteiligung bekomme möchte ich gerne weiter am Unterricht teilnehmen, weil ich von mir nicht sagen kann, dass ich richtig gut reiten kann. Ich möchte ja auch weiterlernen.

      So das ist meine Einstellung dazu und ich habe immer noch keine Reitbeteiligung, obwohl ich schon so lange suche. Vielleicht ist es auch nicht die richtige Meinung dazu.

      Liebe Grüße coco
      Grüße von coco
      Zu meiner Einstellung hatte ich ja bereits was gesagt, aber ich versuchs noch einmal etwas genauer zu beschreiben:

      Wenn ich als Reiterin eine Reitbeteiligung suche, dann weilich nicht die Zeit oder das Geld für ein eigenes Pferd habe, aber mehr möchte als "nur" auf Schulpferden zu reiten. Ich habe es immer als Vorbereitung auf Zeiten gesehen, in denen ich selbst ein Pferd besitze. Und es ist nunmal Fackt, dass Pferde nicht nur Zeit sondern auch Geld kosten. Vor allem ist es aber ja nun mal so, dass auch der Pferdebesitzer all die Arbeiten wie Putzen, Sattelpflege, Misten erledigen muss und dann neben den Fixkosten für Box, Futter, Hufschmied, Wurmkuren, Impfungen und Versicherung auch noch das Risiko trägt. Wenn ich lese, dass hier einige davon schreiben, sie könnten mit einem Pferd so umgehen, als sei es ihr eigenes, sprich kommen wann sie wollen, machen was ihnen grad passt usw., dann frag ich mich echt, mit welcher berechtigung die dafür dann nichts zahlen! Nicht falsch verstehen bitte, ich gönne es euch von ganzem Herzen, wenn die Beitzer so viel Geld übrig haben, sich ein Pferd hiun zu stellen und anderen dann alles überlassen, bitte, aber ich kann das als Pferdebesitzerin nicht! Aus Sicht einer Pferdehalterin gesehen, muss ich natürlich schon sagen, dass eine Reitbeteiligung mir einen Gefallen tut, indem sie mir das Pferd und die damit verbundene Arbeit an den Tagen abnimmt, an denen ich selbst keine Zeit habe. Dem trage ich aber damit rechnung, dass ich Kosten wie Hufschmied und Tierarzt im gesamten Trage und auch nicht verlange, dass sie die Futter- und Stallkosten prozentual trägt (das wären derzeit 53,50 Euro, im alten Stall 80.- Euro). Ich erwarte etwas Finanzielle Unterstützung, dafür lasse ich einer Reitbeteiligung dann aber auch so ziemlich freie Hand. Ich erwarte auch von niemandem, dass er meine Fehler ausbügelt, mein Pferd regelrecht Trainiert, an schwierigkeiten arbeitet oder ähnliches, hauptsache das Pferd wird bewegt und ist glücklich. Tja, und wenn die perfekte Reitbeteiligung auftaucht aber keine 45.- Euro (so viel würde ich für 2x wöchentlich nehmen, jetzt wo auch noch misten anfällt) zahlen kann, dann schick ich sie sicherlich nicht wieder weg, dann findet sich auch dafür ne Lösung.

      Liebe Grüße
      Maja


      Ich hab jetzt auch ne Userpage!!!
      Wenn ich lese, dass hier einige davon schreiben, sie könnten mit einem Pferd so umgehen, als sei es ihr eigenes, sprich kommen wann sie wollen, machen was ihnen grad passt usw., dann frag ich mich echt, mit welcher berechtigung die dafür dann nichts zahlen! Nicht falsch verstehen bitte, ich gönne es euch von ganzem Herzen, wenn die Beitzer so viel Geld übrig haben, sich ein Pferd hiun zu stellen und anderen dann alles überlassen, bitte,


      Ich erzähle mal von mir. Da wo ich gepflegt habe & jetzt Gwarna steht, ist ein Privatstall. Der SB hat 7Pferde & Gwarna steht halt da noch. Also 8. Vll kommt bald ein 9tes für Neele (find ich schrecklich nur daran zu denken). Er muss von morgens 8Uhr bis abends 7Uhr arbeiten und hat somit sogut wie keine Zeit... Deswegen denke ich, ist er dankbar, wenn wir uns im seine Pferde kümmern, was ich immer sehr gerne gemacht habe. Er reitet jedes WE Jagden & in der Woche geht er abends zum RU! Also das mit den Kosten muss ich dir jetzt Recht geben. Es stimmt schon und es ist nichts geholfen, wenn ich sage die Wurmkuren geben wir selber. geld kosten sie trotzdem noch. Hufschmied ist jetzt so, dasss es unterschiedlich ist. Wenn Alfons das macht, isses umsonst, da er auch teilweise seine Pferde zu uns stellt. Aber wenn der "richtige" Hufschmied kommt is klar - kostets auch Geld. Sogesehen kommt nichts wieder rein.
      Aber was würde es ihm nbringen, 7Pferde zu haben, die nur gammeln?? Im Sommer fährt er auch Kutsche & so. Ihr müsste jetzt nicht denken, dass er die wirklich nur zur "Zirde" oder so hat...
      Jedoch den Gedanken noch ein Pferd finde ich schrecklich & er & Neele wissen auch, wie ich das sehe. Denn Neele kommt auch nicht so oft & deswegen wäre noch ein Pferd nur noch mehr kosten...
      ..........
      I-wie find ich s komisch wenn jemand der eig. gar keine Zeit hat,7(!)Pferde im Stall hat :think:Sicher,du hast ja geschriebn
      dass er Jagden und auch RU(was das???)macht aber deshalb gleich 7 Pferde?

      Ich selbst hab übrigens keine RB aber wenn alles glatt läuft hab ich bald einen 1,80m Zweibrücker Wallach(Galapagos)zum reiten wenn die Besitzerin nicht da ist :dance:Bezahlen muss ich nix...
      ...GLG Julia :biggrin:
      RU -> Reitunterricht ;)
      Ja er hat ja auch 2 Töchter, die auch reiten.
      Also die Jagden reitet er mit Wumm (der steht im Mom in Oldenburg. Wird vll verkauft), Cezar oder Constantin.
      Dann hat er Cezar & Constantin füre Kutsche. Außerdem wird Constantin von meiner Schwester geritten.
      Chyra & Chaot waren auch mal für Kutsche gedacht, sind aber nicht geeignet. Chyra wird von Franziska geritten und Chaot von Neele.
      Dann haben wir noch Fuchsi & Franzi. Fuchsi hat auch seit kurzem eine Pflegerin & Franzi wird so von uns mit Bewegt. & halt im Sommer Kutsche.
      Also die werden schon so gut es geht bewegt & ich kümmer mich auch drum, dass die alle geritten werden, aber ich kann halt net sagen du reitest den & den.
      & warum er nicht verkauft?! Fuchsi & Franzi sagen alle sind unverkäuflich. Die beiden Zwerge sind einfach Lebenswichtig für den Stall. Das sind die perfekten Ponys. Also die fahren jedes Turnier einen Platz ein & sind einfach zum knuddeln. Die werden auch meist von Patschi gefahren. Er sagt immer "Meine Kinder" zu den beiden *lach
      Chyra wird nicht verkauft, weil sie das aller erste Pferd war, was es in der Familie gab & sie auch ne Pflegerin hat. Chaot ist halt auch so der stolz vom Stall. Sogar der SB sagt "Hengsti" zu ihm ^^
      Ja dann sind da ja nurnoch Wumm, Cezar & Conse. Wumm wird ja vll verkauft (ist auf Probe weg) & Cezar & Conse kP.
      Verstehen muss man es nicht...
      Obwohl. Ihr reitet doch selber. Würdet ihr euch einfach so von den Pferden trennen können? Er hat die ganzen Ponys schon so gut wie sein Leben lang. Chaot ist ja bei "ihm" geboren (Chyras Sohn). Er hat Chyra 9Jahre, Chaot 7 oder 8, Fuchsi & Frani auch schon 6 oder 7. Da kann man nicht mehr einfach soi sagen "die verkaufe ich"..

      Aber wir sind völlig vom Thema abgeommen. Ich zumindest :x
      Sorry. löl. Aber vll beantwortet es ja Julias Frage x)
      ..........
      Das kommt halt drauf an wofür sie gedacht waren, Im Prinzip sind ja Pferde auch Nutztiere und können einen Zweck erfüllen, entweder Kutsche oder Ausbildung oder bla bla. Und wenn sie dafür halt nicht geeignet sind und nur dumm rum stehen is es doch nich verkeht die jmd zu verkaufen der etwas mit denen anfangen kann. Bei uns im Verein wechseln auch immer mal die Pferde. Solange sie nicht einfach zum Schlachter gehen oder so find ich das auch in Ordnung....
      Mal abgesehen davon, dass ich sowas auch nie nachvollziehen kann, letztlich kommt es einfach immer auf die Umstände an und auch auf das was man will. Hab ich Pferde nur, um dann etwas mit ihnen zu machen, wenns mir grad spaß macht, ist das nicht besonders verantwortungsvoll, sorge ich, durch verantwortungsbewuste, fähige Pfleger dafür, dass es den Pferden gut geht, dann leidet wenigstens niemand drunter. In einem solchen Fall fände ich es aber auch eher unpassend dafür Geld zu nehmen.
      Wenn ich meine Gerri an zwei Tagen in der Woche "abgebe" dann tue ich es nicht nur zu meiner Entlastung. Ich könnte sie auch einfach auf die Weide stellen lassen, damit wäre sie sicherlich auch glücklich. Aber ich denke mir dann auch einfach, es gibt genug Reiter, die kein eigenes Pferd haben können, warum soll ich denen nicht die Chance geben, mein Pferd "mitzubesitzen"? Denn so sehe ich eine Reitbeteiligung eigentlich, es ist ein Mitbesitzer - dem Beitzer untergeordnet was entscheidungen angeht, denn dieser trägt ja auch das Risiko, aber durchaus mit Mitspracherecht.

      Liebe Grüße
      Maja


      Ich hab jetzt auch ne Userpage!!!