Kastration : Ja ? Nein?

      Kastration : Ja ? Nein?

      Ist dein Hund kastriert ? 32
      1.  
        Ja natürlich. (17) 53%
      2.  
        Nein ich züchte. (1) 3%
      3.  
        Es muss nicht sein aber ich hab ihn schon so bekommen. (0) 0%
      4.  
        Nein und das finde ich gut so. (9) 28%
      5.  
        Nein aber bald. (5) 16%
      6.  
        Nein. (3) 9%
      7.  
        sowas ist mir egal. (0) 0%
      Hi Leuts !
      Da in einem anderem Thread (in den es nicht reingehörte :wink: )wieder diskutiert
      wurde ob man sein Tier kastrieren lassen sollte oder nicht hab ich
      gedacht das hier jeder mal seine Meinung dazu sagen kann ! :smile:

      Also ich wäre wenn man nicht züchten will für eine kastration. :zustimm:
      Es gibt viele Züchter die ahnung davon haben und warum sollte man
      dazu beitragen das ungewollte Welpen in die Wlet gesetzt werden, die
      eigentlich keiner haben wollte? Wenn Rüde schnell mal weg ist und
      dann jamand eine Weile später mit Welpen da sitzt was dann ? für den
      Besitzter der Hündin wäre es doof. :zustimm:
      Und man muss (kann schon aber muss nicht) sich ja auch keinen Rüden
      antun der sofort hinter jeder läufigen Hündin hinterherrennt.
      Und ich sehe es auch nicht , wie jemand anderes , als eine "verstümmelung" an.
      Aber hier soll ja jeder seine Meinung sagen , dafür habe ich den Thread
      eröffnet. Viel spaß. Ich bin gespannt !
      VLG :hug:

      PS: Ich hoffe das ich für jeden die richtige Antwort in der Umfrage
      gefunden hab. Wenn nicht : Sorry
      Stinchen
      Hallo,

      Ich habe auch nichts gegen Kastration einzuwenden und sehe es auch nicht als Verstümmelung an. Das hat damit absolut nichts zu tun, oder ist ein Mensch verstümmelt, dem der Blinddarm entfernt wurde?! Unsere Hündin wird am 22.03. auch kastriert. Sie und unser Rüde sind beides Mischlinge und wir möchte keinen Hundenachwuchs. Wir wüßten nicht, wem wir ein Hündchen geben könnten. An fremde Leute abgeben, die ich nicht kenne, das würde für mich nie in Frage kommen. Ein Teil unserer Bekannten bzw. Verwandten hat bereits einen Hund und diejenigen, die keinen haben, denen würde ich auch keinen anvertrauen wollen. Freilich ist jeder operative Eingriff ein Risiko, aber das kann eine Geburt genauso sein. Ich finde, eine Kastration ist besser für das Tier, als diese Hormonbehandlungen, die die Läufigkeit unterdrücken oder die Spritzen "danach". Das sind wirklich körperliche Belastungen. Ob wir auch unseren Rüden kastrieren lassen überlegen wir noch. Er ist noch ziemlich jung, im Moment auf keinen Fall. Aber wenn er so 2,5 - 3 Jahre ist und dann immer noch nicht ruhiger, dann vielleicht. Ich weiß, dass viele Hunde auch durch eine Kastration nicht ruhiger werden, aber wenigstens kann er dann keine Welpen mehr zeugen, falls er ja mal ausbüchsen sollte. Wo solche Hündchen hier bei uns leider oft landen, ist ja bekannt. Aber ich muß sagen, dass hier die Leute auch schon verantwortungsbewußter geworden sind ihren Tieren gegenüber. Soviele Leute, wie in den letzten zwei, drei Jahren habe ich davor hier nicht beim Tierarzt gesehen.
      Ich lasse meine Hündin auch kastrieren - sie war nun das erstemal
      läufig und nochmal braucht es nicht sein. Es war nervig für alle - sie konnte garnicht verstehen, das wir um jeden Rüdenfreund mit dem sie
      sonst spielt ,einen Bogen machen mussten etc. Zudem wurden wir von
      einem Rüden bis zur Haustier verfolgt - ist dem Besitzer abgehauen, fand ich sehr unangenehm und gefährlich für den Rüden, da es auch über Straßen ging. Hauptsächlich aber ist, ich weiss, das meine Hündin
      einen Gen-Defekt inne hat, den sie weiter vererben könnte - muss ja nicht sein. Zuvor hatte ich einen Rüden, den ich nicht kastrieren liess
      aber auch nur weil er nicht sehr triebstark war und garnicht auf die Idee gekommen wäre, einer läufigen Hündin zu folgen etc.
      Also es gibt gute Gründe für die Kastration aber das muss jeder in seinem Fall selber wissen.
      Nein, erstens kann ich auf ihn aufpassen und zweitens wird er zur Zucht eingesetzt. Auch unsere vorigen Rüden waren nie kastriert, obwohl keine Deckrüden. Ich würde beim Rüden würde nur kastrieren, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht (z.B. Prostata Probleme wie bei dem Rpden einer Bekannten)
      Milo ist zwar interessiert an läufigen Hündinnen, lässt sich aber abrufen.
      Zu Hündinnen kann ich nichts sagen, weil ich nie ne Hündin hatte und auch nie haben werde.
      Lg
      Lg, Aly mit Golden Retriever Milo, Copper und Theo, Aussie Boris, Dsungare Adrian und Goldhamster Wesley
      Original von Evelyn
      Das hat damit absolut nichts zu tun, oder ist ein Mensch verstümmelt, dem der Blinddarm entfernt wurde?! quote]

      Diesen Vergleich finde ich absolut banal! Sorry, aber ich habe noch nie von Eltern gehört, die ihrem Kind den Blinddarm entfernen lassen, weil es ihnen zu wild ist. Der Blinddarm wird bei einer Entzündung mit akuter Lebensgefahr entfernt.

      Wenn wir ein Tier kastrieren lassen, entscheiden wir, ein gesundes Organ, dass eine Funktion hat, aus dem Tier zu entfernen. Es kann unter Umständen schwerwiegende Probleme mit sich bringen, einen Hund einfach so, weil er mir zu wild, unruhig, lebhaft ist, kastrieren zu lassen.
      Ausschließen möchte ich hier alle medizinischen Indikationen. Ist die Gesundheit des Hundes gefährdet, steht es natürlich ausser Frage, die OP durchführen zu lassen.
      Aus sicherer Quelle weiß ich, dass eine grundlose Kastration ein schwerwiegender Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist. Wie kommt man auch darauf, einem Tier ein gesundes Organ entnehmen zu lassen? Das ist verboten. Vielleicht kennt ja zufällig jemand den entsprechenden Paragrafen, hab ich leider nicht vorliegen.
      Ich vertrete die Ansicht, dass man einen Hund nicht kastrieren lassen darf, nur um sein Verhalten zu ändern. Sorry - aber wenn ich mit dem Verhalten meines erwachsenen Hundes nicht umgehen kann, hab ich mir die falsche Rasse ausgesucht.
      Von den Auswirkungen, die durch diese schwerwiegende hormonelle Gleichgewichtsstörung hervorgerufen werden, brauche ich ja gar nicht erst anzufangen, oder?

      Grüße - Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Auweia, da hab ich ja wieder was angestellt! Das nächste mal werde ich mir jeden Satz fünf mal überlegen, bevor ich ihn hier reinschreibe! Man muß ja manchmal echt aufpassen, damit man nicht in der Luft zerrissen wird, wenn man seine Meinung schreibt.
      Hi zusammen,

      bei uns ist es so, dass wir Hummel (weibchen) schon kastriert von der Tierschutz-Orga aus Spanien bekommen haben.
      Wenn wir mal nen anderen Hund bekommen sollten, weiß ich nicht wirklich ob der dann kastriert wird oder nicht...
      Bei einem Rüden denke ich eher nicht, schon gar nicht, damit ich sein Verhalten irgendwie ändern kann.
      Bei einer Hündin wäre ich mir echt nicht sicher....würde aber schon eher zu ja tendieren...
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hab doch auch nur meine Meinung dazu gesagt.

      Ich finde es sollte hier doch nur darum gehen, unseren "besten Freund" so gut es geht zu verstehen.
      Ich wollte niemandem zu nahe treten. Aber der Sexualtrieb gehört zu unseren Hunden dazu. Viele kommen damit nicht klar und lassen dieses unerwünschte Verhalten wegoperieren.
      Mein Rüde ist zwölf und nicht kastriert- jedesmal, wenn die Mädels in unserer Umgebung läufig werden, fällt ihm ein, dass es lohnenswert ist, um sein Leben zu kämpfen. :dance: (Er ist leider schon etwas gehandicapt).

      Dann liegts an mir, dass es nicht zu Welpen kommt.

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Weiß ich doch, Tine. Hab ja auch nicht geschrieben, dass es bei unserem Rüden 100%ig gemacht wird, nur vielleicht. Im Moment ist er ja sowieso noch zu jung. Ausgesucht haben wir ihn uns auch nicht. Eigentlich hatten wir keinen zweiten Hund geplant, aber er wurde ausgesetzt und bei einem Spaziergang haben wir das Häufchen Elend dann gefunden und mitgenommen. Da wir viel Platz (Haus mit Garten) und auch Zeit haben, haben wir uns entschlossen ihn zu behalten. Weiß doch jeder, was hier in Ungarn mit Findelhunden passiert, die keinen Besitzer haben, oder? Aus diesem Grund haben wir auch über eine Kastration nachgedacht. Falls er ja mal ausbüchsen sollte, wenn die Hündinnen läufig sind, kann er keine Welpen zeugen, die dann in Tötungsstationen enden oder vom Besitzer selber gleich getötet werden. Und mit dem Blinddarm-Vergleich hatte ich es eigentlich anders gemeint, wie mit den wilden Kindern. Eigentlich eher pauschal, wenn irgendwas herausoperiert wird.
      Hallo Evelyn,
      hab bei Deiner argumentation auch gar nicht auf Deinen Wohnort geschaut. Dass es in Ungarn natürlich eine ganz andere Probematik ist, ist klar.
      Ich finde nur diesen Trend zur Kastration in unseren Ballungsräumen blöd. Hündinnen bluten halt mal ein wenig, Rüden sind Gigolos....

      Ganz liebe Grüße an Dich!!!

      Tine


      Seelenhunde hat sie jemand genannt...
      ... jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
      die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
      Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum atmen...
      Habe meine Cindy auch anfang Jan. Kastr. lassen.
      Habe noch ein unkastr. Rüden.
      Habe es nicht bereut sie hat nicht zugenommen u. sich sonst nicht verändert
      Inkontinent ist sie auch nicht geworden.
      alles ist wie immer das Leben mit meine Wautze ist auf jedenfall leichter dadurch geworden.
      Das wichtigste ist esn gibt kein unerwünschten Nachwuchs. :naughty:
      Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie
      ein mißtrauischer Blick von meinem Hund.


      Pauli
      Hallöchen,

      Da hast Du aber auch recht. Als wir nur unsere Hündin hatten, stand für uns eigentlich auch immer fest, dass wir sie nicht kastrieren lassen. Mit den Blutströpfchen konnte ich leben, da gibts doch diese Höschen (hab sogar selber welche genäht, hi, hi). Und wenn ja mal was daneben ging, wozu gibt es Lappen und Wasser?! Bloß als wir den Rüden gefunden haben, hat sich die Problematik etwas verändert. So langsam kommt er auch aus der Pubertät raus und ist schon gesetzter geworden. Aber ich sage Dir, ich habe noch so eine Wut auf die Leute, die ihn einfach seinem Schicksal überlassen haben, die dürften mir nicht unter die Augen kommen! Wir haben mal zurück gerechnet, er müßte eines von diesen "tollen" Weihnachtsgeschenken gewesen sein, die sich ganz verantwortungsbewußte Eltern für ihre lieben Kleinen ausgedacht haben. Und dann hat sich herausgestellt, dass das mit dem Hundchen doch nicht so das Wahre ist - also weg damit. Sorry, wenn ich jetzt diesen Thread etwas missbraucht habe, aber das mußte jetzt mal raus.
      Eine Kastration ist eine Amputation, die eine medizinische Indikation nötig macht. Mir ist schon klar, dass sich überall Indikationen finden lassen, bei Hündinnen besonders (Gebärmutterkrebs) aber auch bei Rüden lassen sich Gründe finden (Prostatavergrößerung im Alter).

      Aber es soll einem neben der Tatsache, dass man sich das Leben mit einem Hund ohne Sexualtrieb wesentlich leichter macht (viele Leute sehen es immer noch als Möglichkeit die versaute Hundeerziehung damit wieder geradezubiegen), klar sein, dass dem Tier durch eine Kastration Hormone fehlen und es so in sozialen Interaktionen teils deutlich benachteiligen kann.

      Ich habe einen unkastrierten Rüden, der noch keine Nachkommen gezeugt hat, obwohl seine beste Freundin eine unkastrierte Hündin ist. Und ich habe im Vergleich auch eine frühkastrierte Hündin und einen kastrierten Rüden.

      Die frühkastrierte Hündin ist im Umgang mit fremden Hunden extrem unsicher, weiß sich teils selber schwer einzuordnen. Der Kastrat wird immer wieder von anderen Rüden bestiegen.

      Nachdem die beiden kastrierten Hunde aus Spanien stammen, wo ich absolut dahinterstehe, dass alles was den Tierschützern dort unter die Finger kommt, kastriert wird, hab ich da eh keinen Einfluß drauf gehabt. Bei meiner Hündin ist es sogar gut, dass sie kastriert is, da ich sie sonst nicht mit einem unkastrierten Rüden unter einem Dach leben lassen könnte.

      In einem gemischten Rudel halte ich es auch für richtig, einen der Hunde kastrieren zu lassen.
      Man muss die Gründe einer Kastration differenziertbetrachten - aber ich halte es für falsch und wirklich verwerflich, Hunde aus Erziehungsgründen zu kastrieren.
      Manchen Hunden nimmt man dadurch ihr Wesen....und alles nur weil man selber zu faul ist, die Zeit und die Mühe in die Hundeerziehung zu investieren die man dem Hund schuldig ist.

      Und ich habe hier das Gefühl, dass genau das diskutiert wird..... :eek:

      LG
      If you trust someone illusion has begun

      3 Taggeckos (phelsuma mad. grandis)
      2 Buschschwanzrennmäuse (Pinky&Brain)
      1 Königspython (Duddits)
      1 Kornnatter, Snow (Raven)
      3 Mantiden (Sphodromantmantis gastrica)
      --------------------------------------------------------------
      Nemo (JRT), Nomi (Podenca)
      Eines konnte ich beobachten obwohl der körperliche Eingriff bei einer Hündin größer ist, scheinen der Auswirkungen bei einem Rüden nach
      der Kastration größer zu sein. Meine erste Hündin liess ich mit 3J. kastrieren (Scheinschwangerschaften etc.) sie hatte 13 J. keinerlei Probleme mehr - hat sich im Wesen nicht verändert und auch der Umgang mit anderen Hunden nicht. Dann kam ein Rüde zu mir und
      er blieb zeitlebens unkastriert weil ich oft zuvor mit erleben musste, das
      Kastraten von Hündinen und Rüden eher angegangen werden. Mein Rüde hatte auch die Versuchung auf Kastraten aufzureiten. Gut erzogen
      hab ich es unterbinden können aber ich glaub, er wollte nur wissen - was er nun vor sich hat. Er tat es nicht bei Rüden oder Hündinen. Auch die Frage der Hündinen - Besitzer: ist es auch eine Hündin oder Kastrat damit versteht sich meine Hündin nämlich nicht. Meine eigene Vermutung, dass es tatsächlich bei Rüden mehr Auswirkungen hat.
      Meine jetzige Hündin wird kastriert ( Gen-Defekt hab ich schon mal geschrieben) aber einmal sollte sie Läufig sein bzw. ausgewachsen
      dann ist sie 1 J.
      P.S
      Zum Glück habe ich beobachtet, dass es immer weniger als Ausweg aus
      Erziehungsproblemen genutzt wird.
      Dabei bedenke ich auch wie schon geschrieben, in manchen Ländern geht Tierschutz nicht anders um noch mehr Elend vorzubeugen.
      Ihr sagt es hier sehr oft: ein Hund ist ein Tier und nicht zu 100% berechenbar - da ich nicht noch mehr leidende Tier auf dieser Welt möchte - lasse ich meinen Hund kastrieren... ich hatte nicht die Wahl, meine Hündin war es schon, als ich sie bekam. Unsere Hündin davor wurde nicht kastriert bis sie Gebährmutterkrebs bekam.
      Man kann das alles wohl sicherlich kein bißchen mit dem menschen vergleichen denke ich.
      Aber wenn ich es täte, würde ich sagen:
      Offensichtlich bestimmt der Mensch ja, ob sein hund babys bekommt oder nicht, das ist nicht schön, aber anscheinend heutzutage notwendig, denn die Natur ist rar geworden und freilebende Hunde haben dort keinen Lebensraum, geschweige denn Überlebenschance.
      Dann kann ich ihn als auch kastrieren, oder nicht? Ein Mensch, der keine Kinder will lässt sich ja auch vielleicht sterilisieren oder sonst was.... wenn ich es mir also Anmaße über meinen Hund hinweg zu entscheiden, ist dieser letzte Schritt wohl auch kein Verbrechen mehr, sondern kann in die Kategorie "was muss man tun, um den Hund bestmöglich in die Gesellschaft einzugliedern, ohne ihm das "Hund sein" (sitz, platz, mach nicht dort hin, komm her, bleib, fuss, hopp, aus, nein, hier, rolle, männchen, gib laut,...) zu nehmen" eingeordnet werden.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      RE: Kastration : Ja ? Nein?

      ich habe was gegen die frühzeitige und "vorbeugende" kastration. es gibt immer wieder menschen die die hunde so frühzeitig wie möglich kastrieren lassen, jedoch ohne über die folgen nachzudenken. ich habe schon viele solcher hunde kennengelernt und ich muss sagen, dass die meisten von ihnen einfach nicht erwachsen werden und dementsprechend von anderen hunden auch respektiert wurden. viele hunde haben damit wirklich ein problem. genauso lehne ich eine kastration aus bequemlichkeit ab. ich habe tatsächlich schon von leuten gehört die ihre hündin kastrieren möchten weil sie sonst zwei mal im jahr blutet :snooty: besonders bei hündenen ist mit vorsicht zu kastrieren weil diese oftmals nach der kastration agressionen gegen andere hündinnen entwickeln. ich kenne 3 kastrierte hündinnen und bei 2 ist es so.

      ich bin nur für eine kastration wenn sich der hund "quält", wenn er unter seinen hormonen leidet, vermehrte scheinschwangerschaft, sich nicht mehr mit anderen hunden versteht oder man zwei gegengeschlechtliche hunde zu hause hat aber keinen nachwuchs möchte.
      Gruss Dixidorius und Duke