Erfahrung mit Tiere in Not Bochum

      Erfahrung mit Tiere in Not Bochum

      Hallo,

      da ich noch immer nicht glauben kann, was mir (uns) passiert ist, habe ich beschlossen meine Erfahrungen mit Tiere in Not in Bochum schriftlich festzuhalten.
      Wir (mein Mann, unsere beiden Kinder 2 und 3 Jahre alt und ich) haben uns dazu entschlossen zwei kleinen Katzen ein schönes zu Hause zu geben. Natürlich vom Tierschutz, weil man ja helfen möchte. Voller Vorfreude haben wir die Wohnung für die zukünftigen Mitbewohner hergerichtet und sind im Internet auf Tiere in Not gestoßen. Nach einem Telefonat hatten wir einen Termin und machten uns alle vier auf den Weg dorthin. Wir wurden freundlich begrüsst und ins Büro geführt.
      Im Nachhinein betrachtet hätte es uns schon stutzig machen sollen, dass uns die Räume mit den Katzen nicht gezeigt wurden, aber in dem Moment haben wir uns einfach nur gefreut, als uns in einer Box zwei Katzen auf den Tisch gestellt wurden. Eine schwarz-weiße Katze und ein roter Kater. Die Katze war super zutraulich und schnurrte gleich bei der ersten Berührung und der Kater fauchte die ganze Zeit. Die beiden wurden also auch nicht aus der Box genommen, damit der Kater nicht weg rennt. Wir dachten er wäre nur stressbedingt so und das würde sich schnell bei uns im neuen Heim legen. ( es waren nach Aussage des Vereins ja Handaufzuchten) Wir hatten keine Transportbox dabei, also zahlten wir schonmal 50,- Euro und verabredeten die Katzen am nächsten Tag abzuholen. Die Vorgehensweise am nächsten Tag war identisch, während wir die restlichen 130,- Euro zahlten und die Verträge aufgesetzt wurden, verschwand man mit unserer Transportbox und kam mit den Katzen zurück, ohne uns die Räumlichkeiten zu zeigen.
      Glücklich mir den Katzen zuhause angekommen, stellten wir die Box geöffnet hin und warteten. Um den Einzug möglichst angenehm zu gestalten, gingen wir erstmal mit den Kindern nach oben und setzten uns nachdem die Kinder im Bett waren wieder zu den Katzen ins Wohnzimmer. Der Kater hatte die Zeit genutzt, um sich unterm Sofa zu verstecken und die Katze kam gleich neugierig zu uns. Nachdem sie meinen Schoss wieder verliess, hatte ich überall entsetzlich stinkende lehmfarbene Flecken auf mir. Wir guckten ihr also unter den Schwanz und die Arme hatte eine Wunde unter dem Schwanz und der komplette Schwanzansatz war bereits kahl. Dieser stinkende Kot tropfte auch wieder raus, als wir den Schwanz hochhielten. Am nächsten Morgen rief ich also bei der Dame von Tiere in Not an und schilderte ihr meine Beobachtungen. Von der Wunde wusste sie nichts und der Durchfall sei bei Stress normal erfuhr ich. Die nächsten Wochen änderte sich nichts, immer wieder verlor sie während des laufens bzw. sitzens diesen lehmfarbigen stinkenden Kot. Sie fraß und trank normal, spielte und schmuste wie eine Weltmeisterin. Ich rief noch einige Male bei Tiere in Not an, aber wurde immer mit Futterumstellung etc. vertröstet. Vor zwei Tagen war meine Geduld dann am Ende, als ich morgens ins Wohnzimmer kam und kaum eine freie Stelle fand, weil sie mal wieder überall was verloren hatte und ich rief erneut bei Tiere in Not an. Die Auskunft diesmal: Füttern Sie mal die Felix Dosen, nicht die Schälchen, wahrscheinlich verträgt die Katze die nicht. Nach diesem Telefonat habe ich die Katze zu einer Tierärztin gebracht. Zunächst war diese entsetzt über die riesige Anzahl an Ohrmilben und entliess uns mit dem Verdacht auf Giardien und einem Merkzettel mit Hygienemassnahmen, sowie Medikamenten. Aufgeschreckt durch die Hygienemassnahmen habe ich dann im Internet einiges über Giardien nachgelesen, lange mit meinem Mann geredet, wie bereits erwähnt habe ich zwei kleine Kinder die beim Spielen natürlich oft krabbeln und da die Katze ja nunmal überall was verlor, habe ich richtig Angst bekommen und schließlich wütend und enttäuscht bei Tiere in Not angerufen, weil wir uns entschlossen haben die Katzen zurück zu bringen. Der Kater liess sich übrigens auch noch drei Wochen noch nicht anfassen. (Handaufzucht??) Die Dame war auch mit der Diagnose nicht aus der Ruhe zu bringen, das bekommt man doch ganz schnell in den Griff war ihre Auskunft. Ich blieb aber bei unserem Entschluss und sie sagte, ich könne die Katzen wieder bringen, das Geld würden wir jedoch nicht wieder bekommen. Die Begründung, der Vorstand wolle das so, aber ich sollte am nächsten Tag nochmal mit ihrem Mann telefonieren. Also rief ich gestern ihren Mann an und werde dieses Telefonat nie wieder vergessen. Zunächst das übliche runterspielen, Giardien gibt es immer mal wieder, kein Grund zur Aufregung, mit Tabletten ganz schnell wieder in Ordnung. Ohrmilben kann die Katze nicht gehabt haben, wenn kann nur mal eine bei der Untersuchung übersehen worden sein, aber die vermehren sich ja so schnell. Ich sagte auch ihm dann erneut, dass wir nach langen Diskussionen mit der gesamten Familie entschieden hätten die Katzen wieder abzugeben und er sagte: das geht nicht wir haben keinen Platz. Vor meinem inneren Auge lief nur ein Film von meinem dann bald kranken Kind ab und ich sagte : dann muss ich sie also aussetzen?? Woraufhin ich angeschnautzt wurde, machen Sie das ich rufe sofort die Polizei. Auf meine mittlerweile völlig verzweifelte Frage, was ich denn nun tun solle sagte er mir ich könne später nochmal anrufen, vielleicht hätten sie ja dann wieder Platz.
      Nach dem Gespräch war ich in Tränen aufgelöst und habe beim Tierschutzbund angerufen. Der arme Herr am Telefon konnte mich vor Tränen kaum verstehen, konnte sich aber auch nicht vorstellen, was ihm da erzählte und war ja auch nicht der richtige Ansprechpartner, ich war nur so verzweifelt, dass ich mit irgendwem sprechen wollte. Ich bin mir nicht sicher, ob er vielleicht doch etwas unternommen hat, oder ob es Zufall war, jedenfalls keine 5 Minuten später rief der Herr von Tiere in Not wieder an, plötzlich sehr freundlich und verständnisvoll, ich könne die Katzen jetzt bringen. Dort sagte die Dame, die die Katzen wegbrachte dann noch vorwurfsvoll so böse habe sie den Kater noch nie erlebt! Wir kennen ihn nicht anders! Ein letztes Wort noch zu den 180,-Euro, die wir dank des Vorstands nicht zurückbekommen. Der Vorstand sind genau die Dame vom Telefon und ihr Mann.
      So, jetzt habe ich mir alles von der Seele geschrieben und damit ist das Thema Tieschutzvereine für uns erledigt. Einmal und nie wieder!!
      das kann ja nicht wahr sein.was ist das für ein verein? :eek:
      und giardien sind echt schei.... weg zu kriegen.
      wir hatten die auch mal vor einem jahr gehabt.
      habe auch nur geheult,weil stress und viel geld ausgeberei.
      ich würde beim veterinäramt anrufen und alles schildern.
      sowas ist doch nicht möglich. :snooty:
      ich habe auch mal hier im katzenschutzbund ehrenamtlich gearbeitet und sowas wäre denen nicht im traum eingefallen,kranke katzen abzugeben.wenn sie krank sind,werden sie gesund gepflegt,enturmt,geimpft und je nach alter kastriert.
      bin echt sprachlos.
      schaut mal in meiner galerie vorbei :whistle:

      ich erziehe nicht die katzen,
      sondern sie erziehen mich. :rolleyes: :lol:
      alegria74:So, jetzt habe ich mir alles von der Seele geschrieben und damit ist das Thema Tieschutzvereine für uns erledigt. Einmal und nie wieder!!

      ich kann deine wut verstehen,
      aber es gibt doch nicht nur solche tierheime.
      man muss sich eben die räumlichkeiten und alle tiere zeigen lassen..
      Das ist kein Vorwurf, aber du kannst jetzt nicht alle tierheime verteufeln..
      Wer einmal erlebt hat,wie in ein "altes Hundegesicht" das Lachen zurückkehrt,
      nur der kann nachvollziehen,dass es nicht traurig ist, wenn man die Welpen-Zeit nicht mit seinem Hund verbracht hat..
      Wuselrudel=Mopsmom :wink:

      RE: Erfahrung mit Tiere in Not Bochum

      Hallo!!!!!!!!!!!
      Ich könnte kotzen, wenn ich so etwas lese. :angry: Wie wäre es denn, wenn Du damit an die Öffentlichkeit gehst. Ich meine damit Presse, Funk und Fernsehen. Was sich hier "Tiere in Not" schimpft gehört echt eingekerkert :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:.
      Wird Zeit, dass da mal jemand aufräumt!!!!!!!!!!!!!!!

      LG
      Hallo alegria71,

      ich wünschte, ich hätte Deinen Beitrag früher gelesen, denn mein Mann und ich haben genau das Gleiche erlebt, wie Ihr. Als ich Deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich nur: Das ist unsere Story!

      Wir möchten alle Menschen warnen, von diesem Verein Tiere zu nehmen, ohne vorher ein unabhängiges tierärztliches Gutachten gemacht haben zu lassen.

      Wir hängen noch mittendrin in der Geschichte.
      Wurden nach 4 Wochen Katzenpflege und Rennerei zum Tierarzt von dem Tierverein beschimpft, wir hätten falsch gefüttert und die Tiere hätten bei uns zuviel Stress, etc.

      Mal abgesehen davon, dass dies nicht stimmt, wäre es mir neu, dass man von Stress Giardien, also Parasiten und auch noch Katzenschnupfen bekommt.

      Nun gut. Wir wollen die Angelegenheit so schnell wie möglich zum Abschluss bringen, aber denken schon über Gesundheitsamt/Ordnungsamt, etc. nach, denn das ist einfach nicht ok, was dort abläuft.

      Wir sind sicherlich nicht die Einzigen, denen so etwas passiert ist, aber ich möchte, dass wir die letzten waren und zukünftig keine weiteren Tiere und Personen so etwas erleben. :naughty:

      Viele Grüße
      Können sich die Betroffenen nicht zusammen schließen und gegen dieses Ehepaar vorgehen?
      Das ist ja nicht zu ertragen, dass es den Tieren dort (noch unter dem Titel "Tiere in Not" - ja, dass sind sie dort ironischerweise anscheinend wirklich!!!) so mies geht!! :sad:
      ___________________________________________________________
      Unmöglich! Aber ich hab auch einige Erlebnisse mit verschiedenen Organisationen dieser Art gehabt. Einige sind schon am Telefon so unfreundlich dass mir echt die Lust vergangen ist überhaupt dahin zu fahren. Auf Tiere in Not in Bochum bin ich auch in Internet gestoßen und hab mich mal unabhängig informieren wollen. Bochum wär ja noch in Reichweite. Wie man da schon am Telefon behandelt wird ist unglaublich. Leider kann ich mich an den Namen der Frau am Telefon nicht mehr erinnern, wäre ja mal interessant gewesen ob das die gleiche war. :snooty: :snooty: :think:

      Was hälst du denn davon das mal ins Fernsehen zu bringen? Ich kann Dir da nichts versprechen aber wenn Du da Interesse hast frage ich mal bei jemandem nach der in der Redaktion von RTL sitzt. Der hat mir auch schon bei einem Problem mit der AOK geholfen wo ich selbst monatelang nicht weitergekommen bin. Es ist schon erstaunlich was alles geht! Heute gehts echt nur noch darum wen Du kennst oder wieviel Kohle Du hast! Zum kotzen!!! :sick: :sick: :sick: :sick: :sick: :sick:

      Wenn Du möchtest schreib mir mal eine PN, dann rufe ich den mal an. Wie gesagt, versprechen kann ich Dir nichts aber vielleicht kann man denen dann irgendwie das Handwerk legen wenn die so unseriös sind. Ist ja für die Tiere auch nicht gut!!! :cry:

      Also, mir tut es echt leid was Dir passiert ist und wenn du mir eine PN schickst schaue ich mal was ich machen kann. Dann müßten wir eventuell mal telefonieren. Vielleicht bekommen wir das hin das Du Dein Geld wiederbekommst, manchmal wirkt ein Anruf vom Fernsehen schon Wunder! Allerdings finde ich 180 € echt viel Geld, beim Tierheim Düsseldorf kostet ein Pärchen 100 €. Ich weiß, man sollte nicht nur aufs Geld schauen aber nachdem was hier alles steht würde ich sagen das die dort keinen Tierschutz betreiben sondern sich die Taschen vollstopfen. Möchte nicht wissen wie die armen Tiere untergebracht sind :sick: :sick:

      LG
      Chris

      PS: Ich hab grade selbst einen Bericht zum Tierheim in Düsseldorf geschrieben. So schlimm wie bei Dir waren meine Erfahrungen noch nicht aber merkwürdige Erlebnisse hatte ich da auch schon :think: Hoffe das war nur Pech... :pray:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Flausch“ ()

      Ja, ich habe auch schon so meine Erfahrungen mit Tiere in Not in Bochum gemacht.

      ich habe allerdings keine Katze von dort holen wollen, sondern ich suchte Hilfe für eine Kastrations und Hilfsaktion für Straßenkatzen, denen es nicht gut ging.

      Zunächst war auch alles supi. Das Büro kenne ich und diesen Herrn, der wie ein Wasserfall über seine tollen Hilfsaktionen plappern kann ebenfalls.
      Bei uns ging es darum, dass wir ziemlich verwahrlosten Katzen helfen wollten, vor allem sollten diese kastriert werden damit das Elend sich nicht immer weiter vergrößert. Da man sich in Gelsenkirchen nicht zuständig fühlte und wir auch sonst nirgends Hilfe bekamen, rief ich bei Tiere in Not in Bochum an und wurde zunächst sehr freundlich behandelt. Das von den anderen wäre ja unmöglich, es sollte um die Tiere gehen und nicht um Bürokratie. Nachdem ich dazu noch von den Kastrationsaktionen gelsenen hatte ( @Basheera: ich finde es durchaus sinnig Katzen schon im Kittenalter zu kastrieren und es schadet ihnen auch in keinster Weise), war ich zunächst richtig begeistert.

      Meine Freundin und ich fuhren also hin. Wir bekamen mehrere Fallen ( deren Zustand allerdings wirklich unter aller Kanone war) und noch eine große Flasche Frontline wegen der Flöhe( für die Flasche knöpfte er uns direkt 20 Euro ab, sie war halbvoll, aber wir brauchten sie ja auch dringend). Er erklärte uns knapp wie die Fallen funktionieren und gab uns direkt die Karte vom Tierarzt, der wohl mit dem Verein zusammenarbeitet und auch die Kastrationen für selbigen tätigt. Wenn wir die Katzen hätten sollten wir dorthin, dann haben wir auch keine Kosten.

      Nun ging es los, wir sind zu dem Gelände gefahren und haben zwei Mutterkatzen und ein Kitten erwischt. Mehr war einfach nicht, da die meisten einfach zu clever waren. Wir waren Stunden beschäftigt überhaupt diese drei zu bekommen. Ich richtete in meiner alten Wohnung ein Karantäne Zimmer ein und entflohte die drei zunächst und machte dann direkt einen Termin für den Tierarzt aus, aber eben über den besagten Mann von Tiere in Not. Als er hörte, wir hätten nur drei erwischt, war er am explodieren. Wir hätten das nicht richtig gemacht und dann bräuchte man überhaupt nicht anfangen, etc. Sicher bringt das so nicht so viel. Aber ich bin gesundheitlich nicht ganz so fit und um alle zu bekommen, hätte man Zugfallen nehmen müssen, weil die einfach viel zu clever waren.
      Nun gut, zweiter Teil der Geschichte, bis dahin ging es ja dennoch. Ich brachte die drei dann also zum Tierarzt. Freundlich war anders, aber noch ok. Ich fragte dann, wann ich denn die drei wieder abholen könne. Die Antwort: " Ich rufe sie an, wenn sie fertig sind". Ich fragte wieder, ob er mir vielleicht eine ungefähre Uhrzeit sagen könne, er wieder : " Nein, Kann ich nicht und will ich auch nicht, die Tiere sind fertig wenn sie fertig sind und ich rufe sie dann an" .. Wums...damit war das Gespräch erstmal beenedet.
      Ich muss dazu sagen, ich hätte an diesem Tag noch selbst zum Arzt wollen, weshalb ich gerne gewusst hätte, wo ich das einschieben kann. Ich fuhr also etwas angepisst wieder nach Hause und wartete. Als ich sah, dass die Uhr richtung Praxisschluss tickte und noch immer kein Anruf kam, rief ich beim Tierarzt an. Erst liess er sich verleugnen, dann pflaumte er mich übelst am Telefon an, er gäbe mir keine Auskunft und legte auf. Ich rief daraufhin bei Tier in Not an und sagte, dass das ja wohl mal gar nicht geht und ich irgendwann mal wissen müsse, wann ich denn die Tiere abholen könne. Der Herr sagte, na am nächsten Tag, also morgen, das wäre immer so, denn der Arzt würde die Tiere nach Praxisschluss für den Verein kastrieren und sie noch über Nacht behalten. Am nächsten Tag könne man sie dann grundsätzlich zwischen 9 und 12 abholen.
      Da platzte mir dann wirklich der Kragen, denn zuvor hatte man mir das anders gesagt. Vor allem habe ich deswegen auch meinen Arzttermin verschoben.

      Ich finde einfach, so geht man nicht mit Menschen, die helfen wollen um. Klar hätten wir noch hartnäckiger sein müssen mit dem Einfangen. Ich bin ehrlich auch kein Spezialist dafür, da ich Orientalen habe, die nicht von der Straße kommen und im Gegensatz zu den Straßenkatzen eben sehr zutraulich sind und sich auch immer ohne Probleme kutschieren und auf den Arm nehmen lassen. Ich bin gut im Aufziehen, Geburtenbetreuen, etc.. alles was mit der zucht zu tun hat und nicht im Einfangen wilder Katzen. Dennoch wollte ich helfen, weil mir auch die Tiere leid taten. Und wenn man dann permanent so angraunzt wird, dann hat man irgendwann auch keine Lust mehr.

      Für mich war das Thema abgehakt, vor allem das Thema Tier in Not in Bochum. Mir erzählte der Herr nur, dass sie wohl auch aus dem Ausland Tiere holen, hier und da auch diese Kastrationsaktionen Susi durchführen und und und... Zu sehen bekamen wir auch nichts.

      Den drei Straßenkätzchen geht es übrigens ganz gut. Sie müssen keine Babys mehr bekommen, werden dort weiterhin gefüttert und sind wieder dort wo sie herkamen. Wir haben danach nochmal mit dem Tierschutzverein Gelsenkirchen KOntakt aufgenommen, die auf den zweiten Anlauf hin doch viel hilfsbereiter waren. Die Lage war nun auch eine andere. Es ging nicht mehr darum, diese wilden Katzen im Tierheim unterzubringen, sondern lediglich die Vermehrung zu stoppen. Ich habe den Leuten klar gesagt, dass die Tiere schwer einzufangen sind, und ich das so nicht schaffe. Die Sache wurde an die Zuständige Pflegerin weitergeleitet, wo die Katzen sind, so dass das Tierheim selbst die Tiere einfängt und kastrieren lässt. Ich konnte leider nicht mehr viel machen, da ich keine Karantänemöglichkeiten mehr habe, die mehr als nötig sind, da ich meine Tiere nicht gefährden kann, zumal hier immer wieder Kitten sind, die anfälliger für Krankheiten sind ( das meinte auch der Tierschutz Gelsenkirchen).

      Ich denke, Tiere in Not haben nette Ansätze zur Lösung des Problems mit den Straßenkatzen. Der Gedanke, der zumindest nach außen verfolgt wird, ist korrekt. nur die Umsetzung ist eine Katatsrophe. Wobei es mich doch wundert, dass da doch wohl Geld gescheffelt wird. Mir sagte man nämlich damals, dass es doch wohl wichtiger sei, das Geld für die Tiere einzusetzen und nicht in Bürokratie zu investieren. Wenn es am Vorstand liegen würde... ja der Vorstand ist dieses Ehepaar, dann wäre es ja auch kein Problem, das aus der "Verwaltung" wieder abzugeben. Uns wollte man übrigens auch nicht direkt das Pfandgeld für die Fallen wieder geben. Ja, wir haben 150 Euro für die Fallen Pfand hinterlegt.... aber wir bekamen sie wieder. Dennoch alles etwas sehr seltsam.
      Und nochwas. Hätte ich dort eine Katze holen wollen, dann hätte ich darauf bestanden mir die Räumlichkeiten zeigen zu lassen, aber hinterher ist man immer schlauer. Und eine kranke Katze geht gar nicht, nicht ohne dass das vorher erwähnt wird. ich würde da tatsächlich mal das Veterinäramt einschalten. Klar sind Tiere, die oft von der Straße geholt werden, häufig krank, aber man sollte sie nicht so abgeben, oder eben darauf hinweisen. Da Giardien und Co Seuchencharakter haben, würde ich wie gesagt auf jeden Fall mal ein Gespräch mit dem Vet-Amt führen. Weil sowas geht einfach nicht. Und zumindest das Vet-Amt in Ge geht solchen Fällen dann auch nach.


      Entsetzte Grüße

      Katharina

      PS: Zum Glück habe ich meinen Gedanken, für diesen Verein noch Geld zu sammeln, verworfen. Da gibt es andere, wo es besser aufgehoben ist, denke ich.
      Erst lesen :cool:, dann denken :think: und dann erst posten ... :wink:
      Unerhört!! :angry: :naughty:

      Die Armen Katzen! :sad:
      Da sagt man vom Tierheim/Tierhilfe ist besser Katzen zu nehmen als vom Züchter, und da hat man sich für ein Tierheim/Tierhilfe etschlossen und dan so was....!!!! :angry:

      Aber gebt die Hoffnung nicht gleich auf! Es gibt so viele tolle Tierheime/tierhilfen !!!
      solange menschen denken, Das tiere nicht fühlen

      solange fühlen Tiere, das Menschen nicht denken!
      Hallo alegria71,
      als ich Deinen Beitrag gelesen hatte, war ich richtig schockiert, denn uns ist so was Ähnliches dort bei Tiere in Not Bochum passiert. Deine Erfahrung ist eigentlich mit unserer Erfahrung identisch, bei Dir waren es Parasiten (Giardien) bei uns war es die FIP (Feline Infektiöse Peritonitis – zu Deutsch, ansteckende Bauchfellentzündung).

      Ich hatte schon von Kindheit an Katzen und sie sind alle sehr alt geworden, sie sind auch alle in meinen Armen gestorben, meine letzte Katze „Tom“ musste ich mit 20 Jahren wegen akuten Nierenversagen einschläfern lassen, das war im August 2008, zuerst wollte ich keine Katze mehr haben aber irgendwas fehlt mir und dann habe ich mich nach vier Monaten doch entschlossen noch mal eine Katze zu bekommen. Also haben wir uns, mein Freund und ich, auf die Suche gemacht, wir wollten uns zwei Junge Katzen holen und sind dann ins Tierheim Witten und Bochum gefahren, dort hatten sie aber nur ältere Katzen, dann habe ich mich ans Internet gesetzt und bin dadurch an „Tiere in Not Bochum“ gekommen, sie hatten kleine Katzen.

      Nach einem Telefonat bekamen wir sofort einen Termin ,25.01.2009, wir packten unseren Katzentransporter ins Auto und fuhren nach Bochum.
      Wir wurden von der Dame (mit der ich am Vortag telefoniert habe) ins Büro gebeten, haben uns etwas unterhalten (alles sehr freundlich) dann kam eine andere Frau (muss wohl die Tochter gewesen sein) mit einem Katzentransporter und es waren zwei grau getigerte Katzen drin weiblich und männlich beide erst 5 Monate alt und Handaufzuchten, sie wurden zwar nicht aus der Box gelassen aber sie gefielen uns auf Anhieb, als wir dann sagten, dass wir die beiden nehmen wollen machten wir sofort den so genahnten „Schutzvertag“ in der Zwischenzeit tat die andere Frau die beiden Katzen in unseren Transporter, wir bezahlen die Schutzgebühr von 180€ fragten noch was sie gerne fressen und fuhren mit voller Freude nach Hause. Unterwegs tauften wir die beiden auf den Namen „Max und Mona“. Zu Hause angekommen, hatten zuvor schon alles vorbereitet, Katzenklo, Kratzbaum Futternäpfe für Wasser, Nass- und Trockenfutter und jede Menge Spielzeug, stellten wir die Box mit „Max und Mona“ ins Wohnzimmer machten das Törchen auf und warteten was nun passieren würde. „Max“ kam sofort raus, schnüffelte überall herum und kam dann auch sofort zu mir und lies sich auf den Arm nehmen, mit „Mona“ war es anders, es dauerte sehr lange bis sie aus der Box kam und wo sie raus war, verkroch sie sich sofort hinter dem Sofa und kam erst am nächsten Tag zum Vorschein aber auch nicht für lange, sobald wir sie ansprachen verschwand sie wieder, wir dachten das es ganz normal sei, sie muss sich ja auch erst ans neue zu Hause gewöhnen und manche Katzen brauch ja auch länger als andere wie z.B. „Max“ der kam ja wirklich sofort.

      Am dritten Tag kam „Mona“ dann endlich zum Vorschein aber zutraulich wurde sie noch nicht, sie saß nur in einer Ecke und war richtig apathisch und gefressen hat sie auch nicht, dass machte mir Sorgen und rief die Dame von Tiere in Not Bochum an und erklärte ihr das Verhalten meiner „Mona“ und fragte was ich machen könne, die Dame sagte zu mir, „da machen Sie sich mal keine Sorgen, „Mona“ braucht vielleicht etwas länger, nach unserer Erfahrung kann es sogar bis zu vier Wochen dauern.“ Also wartete ich ab und beobachtete „Mona“ Tag für Tag verging aber es war keine Besserung in Sicht, es waren dann anderthalb Wochen vorbei wo immer noch keine Besserung kam, ich rief „Tiere in Not wieder an und sagte der Dame das es immer noch keine Besserung gab, da sagte Sie mir wieder, „sie müssen sich da keine Sorgen machen das wird schon, aber ich gebe ihnen mal die Adresse unseres Tierarztes vielleicht fahren sie dort mal hin, werde auch bei ihn anrufen und bescheid sagen das sie kommen.“

      Am nächsten Tag machten wir uns mit „Mona“ zu diesem Tierarzt, er untersuchte „Mona“ und kam zu der Diagnose, „das liegt nur an der Eingewöhnungszeit, wird schon werden“, und gab ihr noch eine Aufbauspritze. Na ja, darauf habe ich mich dann verlassen. Tazechlich „Mona“ fing an zu fressen und wir freuten uns das es nun doch endlich gut werde aber die Freude dauerte nicht lange, schon am nächsten Tag war wieder alles beim alten, „Mona“ setzte sich in einer Ecke und das Fressen verweigerte sie auch wieder, na ja der Doc. hat ja gesagt das es dauern kann und wir warteten wider. Dann waren fast vier Wochen vorbei und es gab immer noch keine Besserung in Gegenteil es wurde schlimmer und uns wurde immer noch gesagt, dass es nichts Schlimmes ist.

      Ich machte mich dann zu einer Tierärztin auf den Weg, der ich das ganze Verhalten erklärte nur das reicht für Sie um festzustellen das es was ernstes war mit „Mona“ die Ärztin untersuchte sie und kam zu dem Verdacht auf FIP den „Mona“ hatte schon Gelbsucht und Wasseransammlung im Bauch, die Ärztin nahm „Mona“ Blut ab und machte einen FIP – Schnelltest (dieser Test hat auch einen Namen aber den kann ich nicht mehr sagen) und die Diagnose FIP hatte sich bestätigt.
      Die Tierärztin gab mir die Untersuchungsunterlagen mit und ich rief sofort wieder bei Tiere in Not Bochum an und teilte ihnen die Diagnose mit worauf die sagten, „oh, das tut uns aber leid, davon war uns nichts bekannt und fahren sie bitte so schnell wie möglich zu unserem Tierarzt, das er das Tier erlösen kann und die Rechnung übernehmen wir natürlich.“

      Das machte ich dann auch aber dann kam der richtige schock für uns, dieser Tierarzt raunte uns förmlich an und meinte, dass die Tierärztin ja überhaupt keinerlei Ahnung habe und beharrte immer noch auf die Eingewöhnungszeit, erst als ich ihm die schriftlichen Untersuchungsunterlagen gab wurde er ganz ruhig und dann erst untersucht dieser Arzt „Mona“ richtig gab zum schluß dann auch zu das es doch FIP sei und schläferte „Mona“ ein.

      Von Tiere in Not bekam ich dann eine zweite Katze als Entschädigung.

      Jetzt genau ein Jahr später am 22.02.2010 ist unser „Max“ eingeschläfert („Mona“ 20.02.2009) worden, die Diagnose, FIP.

      Nun hoffen wir das sich unsere „Lilli“ die wir als Ersatz für „Mona“ nicht auch an dieser FIP angesteckt hat.

      Ich hatte Tiere in Not Bochum einen Brief geschrieben in dem ich meinen Ärger kund gemacht habe, bekam direkt einen Anruf, wo sie wieder ihr bedauern ausdrückten und zur „Lilli“ meinte sie nur, „das „Lilli“ nichts fehlte, denn FIP wäre nicht ansteckend und boten mir noch eine Katze an denn das täte ihnen ja so leid mit dem „Max“, ich habe aber keine genommen und das FIP nicht ansteckend sei, ist das neuste was ich gehört habe.

      Ich lasse in Zukunft die Finger weg von diesem Tierschutzverein „Tiere in Not Bochum“ und hoffe das es andere die diese Beiträge lesen auch machen werden.

      Liebe Grüße
      Marcus
      Es Grüßt Euch Lamy und Lilli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lamy“ ()

      Naja hier scheinen ja einige Probleme mit denen gehabt zu haben und so einen Verein sollte man verbieten! Zumal ich es mysteriös finde, das die mit dem TA unter eine Decke stecken und in deinem Fall würde ich schon glatt von "Mord" sprechen! Oder unterlassene Hilfleistund... also ich glaub, ich wäre dem Ehepaar an den Hals gegangen!!! Wenn ich sowas lese würde ich am liebsten dorthin fahren und :silenced:. :evil:
      :cry:Minka ich liebe dich 28.04.10 :cry:
      hallo zusammen,

      nachdem ich im netz nach erfahrungen mit o.g. verein gesucht habe, bin ich auf dieses forum gestoßen.. denn ich möchte euch auch meine erfahrungen nicht vorenthalten.

      meine geschichte liegt knappe 2 jahre zurück aber ist doch aktuell.. dazu später.

      zur vorgeschichte:
      ich habe 2 katzendamen, die jetzt knapp 4 jahre alt sind. anfang 2009 bekam die freigängerin (nur eine von beiden geht raus) nachwuchs. das war auch so gewollt denn einmal sollte meine kleine babys haben, von denen ich eins behalten wollte. für die anderen hatte ich bereits abnehmer. als es dann soweit war, trat das unglaubkiche ein.. meine katze nahm die kleinen nicht an, ja schlimmer noch, ich sah wie sie die kleinen wegbiss. 5 katzenbabys hatte sie mir geschenkt und als ich bemerkte, dass sie die kleinen partout nicht annahm war die not groß. ich durchsuchte das netz und fand o.g. verein, telefonierte kurz und konnte die babys auch sofort hinbringen. wie von den anderen über mir beschrieben, erfolgte in etwa das gleiche procedere, ich saß mit den babys in einem büro.. dann wurden sie weggebracht, wohin war mir unbekannt. man versicherte mir, dass man alles für die kleinen täte. ich ließ noch 20 euro für die vereinskasse da und unterschrieb in meiner unendlichen dankbarkeit eine vereinsmitgliedschaft. die wirklich nette dame gab mir dann noch einen kastrationsgutschein für meine katze, sogar für die zweite (obwohl diese gar nicht rausgeht) dankbar und erleichtert fuhr ich nach hause. die darauf folgenden tage und wochen rief ich täglich an. mal hatte ich sie, mal ihren mann am telefon. die aussagen wie es den kleinen geht, waren sehr unterschiedlich. ich bat mehrmals darum noch einmal vorbei kommen zu dürfen, was man ablehnte. als meine telefonate wohl zu stressig wurden, sagte man mir dass alle katzenbabys verstorben seien bzw es keins geschafft hätte.
      als sich meine katzenmama von den strapazen erholt hatte, vereinbarte ich beim tierarzt (vertragsarzt des vereins - nur dieser konnte die kastration lt. aussage der dame vornehmen) ich bekam die auskunft dass zwischen der geburt und der op mindestens 4 wochen liegen sollten. das leuchtete mir ein. als der termin immer näher rückte, hatte ich schon so eine schlimme vorahnung.. die sich bestätigen sollte. meine kleine war wieder tragend. ich rief den tierarzt + den verein an um nachzufragen wie ich mich denn nun verhalten solle. man sagte mir dass man die schwangerschaft unter gar keinen umständen beenden sollte, auch wenn es noch am anfang sei bzw dies eine qual fürs tier wäre, es sei egal dass es noch ein frühes stadium wäre. der termin wurde also verschoben, meine kleine trug die babys aus.
      8 babys schenkte sie diesmal das leben, 2 davon waren totgeburten. die anderen 6 verstieß sie abermals. das gleiche spiel wie beim ersten mal begann, ich brachte die 6 katzenbabys zum verein, rief täglich an, nach 4 wochen dann wieder die gleiche auskunft, alle seien verstorben.

      4 wochen sperrte ich meine kleine dann ein bzw ließ sie nicht aus der wohnung denn noch einmal wollte ich das ganze drama nicht durchleben.
      wie vereinbart brachte ich meine beiden katzen dann zum vereinsarzt zur kastration. was ich dort dann erlebte, ist mit worten kaum zu beschreiben.
      ich legte den kastrationszettel vor und wurde direkt aufs übelste vom arzt beschimpft. ich könne sofort wieder gehen, der zettel bzw die frist sei bereits abgelaufen, dann schimpfte er auf den verein.. ich wollte dann telefonieren um die sache zu klären, schließlich war alles abgesprochen.. lange rede kurzer sinn.. nachdem er mich minutenlang angeschrien hatte, ließ er sich letztendlich doch herab die op durchzuführen. als ich die praxis unter schock verließ bzw mich einige minuten später wieder besann was mir da eigentlich gerade passiert war, wollte ich meine tiere sofort wieder mit nach hause nehmen. als ich jedoch zurück kam (etwa 3 min später) bekam ich die auskunft beide seien bereits im op.

      wortlos holte ich die beiden wenige stunden später wieder ab.
      die darauf folgenden tage verliefen problemlos. beide erholten sich vom eingriff recht gut. bis ich merkte dass mei meiner katzenmama etwas nicht stimmt. sie bekam fieber, es ging ihr schlechter.. und irgendwie sah die narbe auch nicht gut aus. ich fuhr zu meinem tierarzt und erfuhr dass der vereinsarzt eine zitze mit eingenäht hatte und die wunde nun der gesamte bauchraum vereitert sei.

      es folgte eine weitere op, wochenlang antibiotika.. es sah nicht gut aus.. aber meine kleine hat es letzt endlich geschafft.

      ich habe damals sofort den tiere in not e.v. darüber informiert, wie der vereinsarzt mit mir umging bzw wie ich diesen tierarztbesuch erlebt habe. antwort "ja der ist manchmal etwas komisch". als ich bemerkte, dass man alles was ich vortrug abtat, informierte ich den tierschutz, das veterinäramt und sämtliche institutionen die ich in NRW ausfindig machen konnte.
      man versicherte mir, dass man sich der sache annimmt..
      was und ob letztendlich etwas passiert ist, weiss ich natürlich nicht.

      warum ich das ganze heute erst schreibe? weil ich heute vom verein angerufen wurde.
      wie oben erwähnt, schloß ich vor lauter dankbarkeit 2009 eine mitgliedschaft (jahresbeitrag 40 euro) bei besagten verein ab.
      2009 und 2010 zahlte ich den beitrag auch. begründung: ich habe damals diese kastrationsscheine bekommen und war wirklich überwältigt mal etwas geschenkt zu bekommen, deshalb wollte ich dem verein etwas zurück geben. ende okrober kündigte ich dann meine mitgliedschaft.

      letzte woche sah ich dann sehr zu meiner verwunderung, dass der verein wieder den jahresbeitrag abgebucht hat und stornierte die lastschrift prompt.
      heute rief mich der ehemann der vereinsdame dann an. was denn los sei und dass dem verein das geld zustünde da man keine kündigung erhalten habe etc.
      ich erklärte dass ich die kündigung gerne noch einmal zusende. es folgte die erneute erklärung dass dem verein das geld zustünde. nachdem ich erneut erklärte, dass ich dem verein keine weiteren zahlungen zukommen lassen möchte, erhielt ich dann wörtlich diese antwort: "nunja was solls.. ich bin ja schließlich nicht nur tier sondern auch menschenfreund.. also machen wir keine große sache draus, obwohl ich das erst mit dem vorstand abklären müsste, schicken sie die kündingung noch einmal und gut ist".

      zusammenfassend: das alle meine katzenbabys damals verstorben sein sollen, kann ich nicht glauben. der vereinsarzt hat im internet die schlimmsten bewertungen die ich je gelesen habe. alle bekannten denen ich die telefonnummer von diesem verein gegeben habe bzw die dort hilfe gesucht haben weil sie fundtiere abgeben wollten, wurden abgewiesen. für katzenbabys ist IMMER ein platz frei. für ältere oder fundtiere nicht. nachdem ich weiss, für wieviel geld die babys abgegeben werden, weiss ich auch warum man mich damals mit offenen armen empfing.

      vielen dank fürs lesen und liebe grüße
      misa
      Hallo zusammen. Hab gerade mal die Beiträge gelesen und bin mehr als geschockt, wie die armen Tiere bei diesem „Tierschutzverein“ gehalten werden.
      Ich habe ebenfalls Erfahrungen mit diesen "Tierschützern" gemacht.

      Also letzten Montag sind uns 4 kleine Babykätzchen zugelaufen (so ca. 8 Wochen alt). Drei wurden von Bekannte mitgenommen, eins haben wir erstmal mit nach Hause genommen. Zwei Tage war er bei uns´, aber es schien so als würde er seine Geschwister ziemlich doll vermissen. Er weinte und miaute die ganze Zeit, er tat uns total leid und wir machten uns große Sorgen um den Kleinen. Eine Bekannte empfahl uns den Kleinen zu Tiere in Not Bochum zu bringen. Man muss aber dabei sagen, dass sie es wirklich nur gut gemeint hat und wirklich nicht wusste wie es dort zugeht. Wir haben also bei diesem Verein angerufen und uns wurde gesagt, dass wir den Kleinen sofort vorbeibringen sollten, weil es sowieso Tierquälerei sei ein Babykätzchen alleine zu halten.
      Wir brachten den Kleinen also hin und wurden wie in den vorherigen Beiträgen bereits mehrfach erwähnt nur in das Büro gelassen. Der Kater wurde einem quasi aus der Hand gerissen, ohne das man die Räumlichkeiten vorher zu Gesicht bekommen hat. Mit den Worten "die Entscheidung ihn vorbei zu bringen war die beste die wir treffen konnten" wurden wir weg geschickt. Zu Hause haben wir uns die Internetseite des Vereins angeschaut, da uns die ganze Sache mehr als dubios vorgekommen ist. Die Bilder die dort gezeigt wurden´krieg ich nicht mehr aus dem Kopf: Jeweils 5-6 Katzenkinder eingepfercht in Meerschweinkäfige unter den unwürdigsten Bedingungen die man sich für ein Katzenkind, das klettern und toben will, nur vorstellen kann. Ich frage mich wie schlimm es denn in echt da zu geht, wenn dieses "Ehepaar" solche Bilder online stellt. Wahrscheinlich war das noch die harmlose Variante, was in echt hinter diesen Türen abgeht will man gar nicht wissen...
      Leider wurden diese Fotos am Samstag entfernt- hatten wohl einen Tip bekommen, das wir uns aufregten…
      Für uns stand fest, dass wir den Kleinen sofort zurück holen mussten…
      Wir wollten ja aber nicht, dass der Kleine bei uns wieder alleine ist und wieder so traurig ist, also haben wir uns nochmal mit dem Mann auseinandergesetzt, der sein Brüderchen aufgenommen hatte, und der war dann auch bereit ihn noch bei sich aufzunehmen. Für uns war die Sache also klar. Wir würden ihn abholen , zu seinem Bruder bringen und alles hätte ein Happyend- so der Plan.
      Wir riefen dann wieder bei diesem Verein an und schilderten die ganze Sache. Dann der Hammer:" Eine Katze die einmal hier ist kommt hier nicht mehr raus bevor sie 16 Wochen alt und kastriert ist so die Reaktion. Auf die Frage ob das Tierschutz wäre, ein Tier unnötig lange dort zu lassen und das er doch froh sein könne, ein Tier weniger zu haben wenn er in ein gutes zu Hause vermittelt wird wurde der Typ laut und schnautze uns an, dass wir ihm nicht sagen müssten was gut für das Tier wäre und das er bei ihm bestens aufgehoben sei. Ihm bräuchte keiner was über Tierschutz erzählen (natürlich nicht…) Kein Argument, kein gutes Zureden- ist einmal ein Tier dort abgegeben , kriegt man es nicht wieder raus. Nur das Ehepaar und eine weitere Person=Vorstand entscheiden an wen das Tier mit 16 Wochen (Frühkastriert) und nur zu zweit (oder als 2. Katze vermittelt wird). Was natürlich die Chance einer Vermittlung extrem erleichtert (guckt euch mal die Seite Link by Mod entfernt! an. Da sind u.a. Fotos von kleinen Kätzchen die noch im Erwachsenenalter lange auf ihre Vermittlung warten. Und mit ganz viel Glück kriegt man dann vielleicht nicht eine tot kranke (siehe Beiträge oben)
      Also keine Chance den kleinen jemals wieder zu sehen. Ich könnte mich Ohrfeigen, dass wir ihn da hingebracht haben.
      Hat das für euch auch nur im geringsten irgendwas mit Tierschutz zu tun???
      Wahrscheinlich geht’s auch hier mal wieder nur um Geld- auf Kosten der armen Tiere.

      Ich würde mich freuen, wenn sich hier weitere Betroffene finden würden. Schickt mir doch bitte ne PN, wenn ihr auch wollt, dass man diesen armen Kätzchen hilft und der Verein nicht noch mehr Leute mit ihren Tieren ins Unglück stürzt. (Lest nur die Beiträge oben…)

      erschütternde Grüße

      Horni
      Ich finde diese Geschichten mehr als traurig und mein Tierfreunde-Herz weint :cry: :cry:

      Aber ich finde es richtig KLASSE, dass hier so viele Leute ihre Erfahrungen teilen, denn je mehr Erfahrungen hier stehen umso größer ist die Chance, dass Leute diesen Verein meiden oder gegen ihn vorgehen!

      Und das ist das Einzige was dieser "Verein" verdient hat :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
      :hug:Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir. :hug: