Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Katzenklo für Hunde: Pro und Contra

      Hallo alle zusammen!

      Da hier nun doch ein paar User sind, die ein Katzenklo für ihren Hund nutzen (Bzw. das KLo vom Hund nutzen lassen) würde mich interessieren, wie die Allgemeinheit so darüber denkt.
      Welche Vor - und welche nachteile seht ihr darin?
      Ist es überhaupt vertretbar einen Hund an ein KaKLo zu gewöhnen?
      Usw. usf.
      Einfach mal lustig drauf losschreiben bitte.

      Ich möchte eingangs nur so viel dazu sagen,dass ich dagegen bin - aus verschiedenen Gründen.
      Ein Grund ist aber, dass die Verwendung eines KaKlos in meinen Augen dem Hund das Recht abspricht "genau so viel Hund" zu sein wie z.B. eine Deutsche Dogge oder ein Schäferhund bei denen man wohl nie auf die Idee kommen würde, diesem Hund ein KaKlo gigantischen Ausmaßes hin zu stellen.

      also, haut in die Tasten.

      Thora
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      hallo auch ich bin stark dagegen und bekomme gänsehaut fakt ist doch das das nix mehr mit argerechte haltung zu tun hat hunde gehören nach drausen und nicht auf dem klo liebe grüsse mini mit blacky
      mucky mein baby ich vermisse dich ich hoffe es geht dir gut da wo du jetzt bist :kiss: :sad:


      Kleine Kämpferin; lange hast du mit uns gekämpft, leider haben wir alle verloren du weihst nicht mehr unter uns aber in gedanken bleibst du ein teil von uns
      Hallo,

      ja dann will ich mal...

      Nunja, ich würde nicht auf die Idee kommen, meinem Hund ein Klo im Haus anzubieten. Allerdings einfach aus dem Grund, weil ich keine Lust hätte, dies auch noch sauber zu machen. Ich hab auch so schon Dreck genug im Haus, da will ich nicht noch ein Klo zusätzlich saubermachen! Ich find das sowieso komisch, auch ne Katze würd ich nicht auf ein Katzenklo machen lassen. (Bitte korrigiert mich, aber Katzen können doch auch stubenrein werden, oder?)
      Alleine der Gedanke, Bio und anderen Müll (im Mülleimer) im Küchenschrank (bevorzugt unter der Spüle) ist doch schon erschreckend, oder? Eigentlich sogar ekelig... Aber Naja. Zurück zum Klo!
      Ob man dem kleinen Hund deshalb das Recht abspricht, genau so Hund zu sein, wie ein großer? Weiß nicht, :think: müßte man die Hunde fragen, die in so ein Ding ihr Geschäft verrichten. Was die wohl dazu sagen würden??
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii Ich find das sowieso komisch, auch ne Katze würd ich nicht auf ein Katzenklo machen lassen. (Bitte korrigiert mich, aber Katzen können doch auch stubenrein werden, oder?)

      Eine Katze ist genau dann stubenrein, wenn sie auf Katzenklo geht :think: Was soll die Katze denn sonst machen, wenn sie in der Wohnung lebt oder wenn sie als Freigänger nunmal nicht den ganzen Tag rauskann?
      Es gibt übrigens Katzensteu, das man übers Menschenklo entsorgen kann, sehr angenehme Sache.
      Caterina (die als Katzenhalterin jetzt wieder im Schweigen verschwindet :wink: )
      Hallo,

      ganz kurz, auch wenn es OT ist

      Original von caterina
      Eine Katze ist genau dann stubenrein, wenn sie auf Katzenklo geht :think: Was soll die Katze denn sonst machen, wenn sie in der Wohnung lebt oder wenn sie als Freigänger nunmal nicht den ganzen Tag rauskann?


      Kann eine Katze es denn gar nicht anhalten und warten bis sein Mensch sie rauslässt?
      Ein Hund muß doch es doch auch anhalten, wenn keiner mit ihm rausgeht :think: (Es sei denn, er hat ein Katzenklo)
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Original von neonworksii
      Original von caterina
      Eine Katze ist genau dann stubenrein, wenn sie auf Katzenklo geht :think: Was soll die Katze denn sonst machen, wenn sie in der Wohnung lebt oder wenn sie als Freigänger nunmal nicht den ganzen Tag rauskann?


      Kann eine Katze es denn gar nicht anhalten und warten bis sein Mensch sie rauslässt?

      Ja, aber warum sollte sie das denn müssen? Man muss sie ja nicht zwingen aufs Klo zu gehen, das machen die freiwillig, auch Freigänger, es gibt manche Freigänger, die gehen immer aufs Klo, auch wenn sie draußen machen könnten.
      Ein Großteil der Katzen ist aber immer in der Wohnung und hat also gar keine andere Wahl, was sollte man denn mit denen machen??
      Caterina
      Leutchen, das ist mein Thread :wink: und hier gehts nicht um Katzen :wink: sondern um Hunde. Wenn ihr das in einem Post auf einen Nenner bringt, bitte. :biggrin: ABer das sich das hier jetzt in Richtung katzen und Frei gänger - oder Wohnungskatzenhaltung total verselbständigt, das hatte ich nicht beabsichtigt. :naughty:
      Dazu müsste man einen Thread im KAtzenforum eröffnen in dem es darum ginge, ob es denn überhaupt ok ist, Katzen in einer Wohnung zu halten etc. etc. :zustimm:

      Hier sollte es aber eigentlich um Hunde gehen. :whistle:

      Das Katzen freiwillig auf ein KaKlo gehen ist mir auch bekannt. Der alte Kater meiner Mutter hat es in seinen letzten Zügen auch getan - als er nicht mehr hinaus konnte nämlich und da war sein Ende nah. Um die Brücke hier zu Hunden zu schlagen: Einen Hund muss man erst daran gewöhnen auf ein solches Teil zu gehen. Ich zumindest kenne keinen einzigen Hund, der es ganz von selbst tut. Denn: WElcher Hund, dem man die Stubenreinheit mit "Müh und Not" beibringt macht denn nach einer gewissen Zeit freiwillig in seine schöne, heimelige Höhle? Es sei denn, es stimmt gesundheiltich oder psychisch etwas nicht.. . oder aber der Hund kommt von der Straße ... Ich gehe hier aber mal von einem gesunden, gut auf Menschen geprägten Hund aus, der viell. sogar als Welpe zu seinen menschen kam - wie das bei vielen Kleinhunden der Fall ist. Und wenn sie weitergereicht werden so kann man bei div. Online anzeigern oft genug lesen, dass selbst weitergereichte Zwerge mit Klo und Co /will heißen Schmuck und Mäntelchen , ihr Zuhause wechseln

      Wie bereits oben erwähnt bin ich ein Gegner des Katzenklos für den (Klein)Hund.

      Warum ich genau nichts davon halte lässt sich durch folgende Frage beleuchten:
      Warum "brauchen" denn manche Menschen für ihren Hund überhaupt ein Klo? DAs würde mich brennend interessieren.
      Denn: Wenn ein Hund artgerechten Auslauf erhält - dies bedeutet für mich mind. drei mal täglich eine Runde die dafür dient dass der Hund ausreichend Möglichkeiten hat seine Blase sowie seinen Darm zu leeren , nebst bindugnsfördernden Aktivitäten während der Gassi Runde - dann habe ich doch summa summarum erst gar kein Klo nötig?
      Daraus schließe ich, dass Menschen, die ein HundeKlo brauchen einfach nicht genügend mit ihrem Hund nach draußen gehen...
      Die Gründe dafür können mannigfaltig sein:

      Man hat keine Lust
      Man hat keine Zeit
      Man hat nur selten Lust drei mal zu gehen
      Man ist ein Schönwettermensch und hasst Regen
      Man ist der Ansicht, ein kleiner Hund müsste nicht sonderlich viel laufen
      usw. usf.

      All diese Faktoren sind für mich aber ein Indiz dafür, dass dieser Mensch aus reinem, purem Egoismus ein Tier hält welches nicht zu seinem REcht als Hund kommt seine Blase auf Spaziergängen mehrfach zu entleeren. Man möchte einen Hund haben - aber man möchte dem Hund scheinbar keine Anforderungen an senien menschen einräumen. hat man Zeit und Lust wird der Hund nach draußen geführt - aht man mal keine Zeit und Lust darf er eben aufs Klo kacken.
      Das finde ich einfach nicht in Ordnung. Hunde müssen ohnehin schon genug erdulden, sich anpassen, es uns recht machen -- da können wir wenigstens bei Wind und Wetter mit ihnen hinaus gehen, ihnen Sozialkontakte ermöglichen - sie einfach mal Hund sein lassen.

      Wenn der eigene Lebensstil es einem nicht ermöglicht, ein Tier artgerecht zu halten sollte man so selbstkritisch sein, sich dies eingestehen zu können und dann aus Liebe zum tier auf eben jenes verzichten...
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Hallo,
      ich sehe das so wie Thora.

      Eine Ausnahme ist finde ich ok,ich kenne auch eine. Das ist ein alter beagle der in seinem Alter leider nicht mehr lange aushalten kann. Frauchen hat ihn deshalb noch an ein Katzenklo gewöhnt,damit falls man nicht so schnell ist oder mal jemand nicht da kein Unglück passiert. Dieser hund darf aber trotzdem Hund sein. Geht seine Runden wie jeder andere Hunde auch, aber eben altersgerecht. :zustimm:

      Dies ist auch wirklich eine Ausnahme finde ich.
      Hund und Katzenklo, allein das ist ja schon ein Widerspruch in sich...

      Ich finde das total bekloppt, sorry, ist aber so.
      Das ist genauso in Mode geraten wie sich nen Kleinhund als Modeaccesoire anzuschaffen. Mit argerechter Hundehaltung hat beides nicht mehr das geringste zu tun.
      Und ich finde meistens ist die Klo-Geschichte auch noch auf der Faulheit der Leute begründet. Man will das Status-Symbol Minihund, ist ja schließlich so irre chic, aber die notwendige "Arbeit", die will man nicht in Kauf nehmen.
      Also gewöhnt man den Hund ans Katzenklo und ist sich noch nicht mal darüber im Klaren, wie stark man dem Hund dadurch seine Freiheit raubt.
      Es geht ja beim Geschäft erledigen nicht nur ums blanke Wasser lassen oder Wurst legen, aber dazu haben solche Leute scheinbar nicht genug Weitsicht, dazu müsste man sich mal richtig und ausführlich mit dem Wesen Hund beschäftigen.
      Mir wird jedenfalls immer ganz schlecht wenn ich in den Kleinanzeigen lese "ans KaKlo gewöhnt", echt gruselig sowas...
      Und der arme Hund muss sowas immer über sich ergehen lassen,soll ja schließlich nur gefallen, scheiß drauf das der auch Bedürfnisse hat. Menschen sind echt ne besch*** Spezies.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      Hallo!

      Auch von mir gibt es ein striktes NEIN für ein Hundeklo, da kann ich mich Thoras Begründungen nur anschließen.

      Was für mich auch noch eine wichtige Rolle spielt, sind die Beobachtungen bei meinen eigenen und bekannten Hunden.

      Mein alter Rüde hat NIE in den Garten gemacht, hier könnte man noch sagen, er hat es nicht gelernt, weil wir ihn immer auf die Wiese trugen und er hat es dann auch im Eigenheim nicht gemacht, aus Gewohnheit.

      Unser Schnösel DURFTE als Welpe in den Garten machen, hat er auch, doch schon mit wenigen Monaten hörte er VON SICH AUS auf sein großes Geschäft im eigenen Garten zu erledigen, bevor er ein Jahr alt war, hörte er ebenfalls auf in den Garten zu pinkeln, ebenfalls wieder VON SICH AUS, er markiert nichtmal, obwohl wir ihm dies NIE verboten haben.

      Genauso bei einigen Hunden unserer Bekannten, die machen nicht gerne in den eigenen Garten, sie verunreinigen ihr Kernterritorium nicht, es gibt dazu sicher einige Theorien, die man als Gründe aufführen kann.

      Tatsache ist aber, wenn mein Hund noch nichtmal in den Garten machen will, wie kann ich dann von meinem Hund verlangen in die Wohnung zu machen, wo er mit drin lebt, wenn es ihm draußen schon zu wider ist?! :naughty:

      Ciao Mimi
      ..........
      Ich war ehrlich gesagt ziemlich verwundert, dass es tatsächlich Leute gibt, die überhaupt auf die Idee kommen, ihren Hund in ein Katzenklo zu machen zu lassen.

      Es ist schlicht und ergreifend widernatürlich und jeder normal entwickelte Hund benimmt sich wie Mimis: Er möchte sein Revier -selbst wenn er es darf oder gelernt hat- nicht freiwillig verunreinigen.

      Mir stellen sich die Haare auf, wenn ich an ein Katzenklo denke, auf das ein armer Hund gehen muss, bloß weil er so groß wie eine Katze oder gar kleiner ist.

      Meine Freundin hat einen Toypudel und es ist wirklich nervig, wie die Leute ragieren, wenn sie mit uns im Rudel ein 1,5 Stunden Runde drejt oder wenn wir mal eine Runde mit dem Fahrrad fahren. Oder gar wenn es draußen regnet oder -oh schande- es unter 0 Grad draußen ist.

      "Der arme Hund, muss der bei dem Wetter raus, der friert doch" oder "Mit dem kleinen Hund Fahrrad fahren ist aber Tierquälerei" oder "Mit dem dürfen Sie aber nciht lange rausgehen, da Herz ist so klein, er kann nicht so lange laufen wie ein großer Hund" sind echt Standardsprüche.

      Da brauchts mich eigentlich nicht wundern, wenn es Leute gibt, die lieber einen kuschligen Hund, als eine selbstständige Katze haben wollen, die Konsequenzen aber nicht tragen wollen und dann ein Katzenklo in die Wohnung stellen.

      Sicher gibt es Notfälle, aber meine Notfälle sehen dann so aus, dass ich eben so organisiert sein muss, dass mein Hund immer die Möglichkeit hat, sich draußen zu lösen. Sonst kann ich eben keinen Hund halten, sondern muss mir ein Tier zu legen, was nicht 3-4 mal am Tag raus muss.

      Ich hoffe wirklich sehr, dass es sich nicht einbürgert mit dem Katzenklo und dass das am Ende normal oder gar empfohlen wird für Kleinhundehaltung.

      Anna

      PS: Ein Pro gibt es für mich bei diesem Thema nicht.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      @Peanut: Für mich gibts da auch kein Pro.. :think: Aber für andere Leute schon - und deren Meinung würde mich auch mal interessieren :zustimm: :wink:

      Sicher gibt es genug Leute, die ein Katzenklo aus Überzeugung benutzten.
      Mich würde einfach interessieren, wie jemand der dafür ist, argumentiert. :zustimm:
      Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"
      Original von Peanut
      Sicher gibt es Notfälle, aber meine Notfälle sehen dann so aus, dass ich eben so organisiert sein muss, dass mein Hund immer die Möglichkeit hat, sich draußen zu lösen. Sonst kann ich eben keinen Hund halten, sondern muss mir ein Tier zu legen, was nicht 3-4 mal am Tag raus muss.


      Ja aber der Beagle muss andauernt und man kann doch nicht den ganzen Tag draußen sein. Oder sollen sie den Hund nach 12-13 Jahren einfach aus der Familie reißen weil sie nicht 24h draußen sein können?

      Das ist aber wie gesagt auch die einzigste Ausnahme wie ich finde. Ansonsten sagt es ja schon der Name: KATZENklo.
      Ich stimm euch bei eurem definitiven NEIN voll und ganz zu!!

      Man kann die Verantwortung nicht einfach abwälzen!
      Sicherlich habe ich auch manches Mal gedacht "Och nööööö, es ist so kalt und dazu regnets auch noch..."
      Trotz alledem, nützt ja nix. Meine Mutter hat meinen Bruder und mich dazu erzogen, Verantwortung zu tragen.
      Welcher einigermaßen logisch denkende Mensch kommt auf die Idee, einen KATZENklo für einen HUND aufzustellen?!

      Man sollte auch schon ein bisschen naturverbunden sein, wenn man sich einen Hund ins Haus holt.

      hmmm... lauter so Gedankenfetzen, ich hoffe, ihr könnt den Zusammenhang erkennen... bin heut nicht mehr fähig, anständig zu schreiben :oops:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Original von Diredevil

      Ja aber der Beagle muss andauernt und man kann doch nicht den ganzen Tag draußen sein. Oder sollen sie den Hund nach 12-13 Jahren einfach aus der Familie reißen weil sie nicht 24h draußen sein können?

      Das ist aber wie gesagt auch die einzigste Ausnahme wie ich finde. Ansonsten sagt es ja schon der Name: KATZENklo.


      Welcher Beagle? Und wie andauernd? Er geht andaurnd aufs Katzenklo oder wie? Verstehe nicht ganz den Zusammenhang.

      EDIT: wer lesen kann ist klar im Vorteil. Lese gerade deinen Post.

      Der Beagle geht aber sicher nicht sehr gerne aufs Katzenklo... so oft wird er wohl auch nicht müssen, sonst können man vielleicht medizinisch mal schauen, ob da was zu machen ist. Dann kann man vielleicht einfacht oft rausgehen, aber halt kurz.

      Ich weiß nicht genau, es muss doch andere Möglichkeiten geben.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Peanut“ ()

      Nein sie kann einfach nicht mehr aufhalten. Das heißt wenns muss dann muss. Und was wenn man auf Toilette in der Dusche oder sonst wo ist?

      Und man kann ja auch nich innerhalb sekunden rausspringen und mit dem Hund draußen sein. Es ist eben nur als Notfall gedacht. Ansonsten gehen sie natürlich so oft es geht mit ihr raus.
      Mimis Beispiel kenne ich auch nur zu gut.
      Jeder Welpe der in unsere Familie gekommen ist, durfte anfangs sein Geschäft im Garten verrichten. Nach einer Weile ließ das aber vom Hund aus nach und irgendwann wurde der Garten nie wieder "beschmutzt".
      Als unsere alte Hündin dann so krank wurde, dass man sie tragen musste, damit sie sich lösen kann, wurde wieder der Garten dafür genutzt und es hat ziemlich lange gedauert bis die Hündin das angenommen hat, die wollte trotz ihrer körperlichen Schwäche anfangs partout nicht in den Garten machen.
      "... und wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"

      Also hoffen wir das Beste und denken das Schlimmste, LG Anke
      also prinzipiell sage ich auch nein zum Katzenklo für Hunde, aber auch ich finde es gibt ausnahmen

      sind Hunde inkontinent oder haben schon so ne blasenschwäche wie der Beagle bei Teufelchen oder andere organschäden, die das einhalten nicht möglich machen, finde ich so ne Toilette als Notlösung okay, was natürlich nciht die regelmäßigen Spaziergänge ausschließen darf.
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Guten Morgen,

      ich lese diesen Thread aufmerksam mit; ihr wißt warum.

      Ich übernahm meine Hündin im alter von 9 Wochen. Da ich im 3. Stock wohne fehlte einfach die Zeit, um die kleine rechtzeigig hinaus zu bringen. Bei ihr handelte es sich immer nur um Sekunden, wenn sie das kleine Geschäft machte. Also schaffte ich mir ein Katzenklo an, ist ja naheliegend. Schließlich muß der Hund ja lernen, daß Teppich usw. tabu für soetwas ist. Nach 3 Wochen war sie dann sauber. Sie nimmt ihr Klo ohne Wenn und Aber an. Das schreibe ich jetzt nur zum Verständnis für euch. Den gesundheitlichen Aspekt meinerseits laß ich jetzt mal außen vor.

      Natürlich ist es bequemer für den Menschen, wenn er nicht so arg an die Gassizeiten gebunden ist. Man ist halt flexibler. Aber das sehe ich nicht als Verbrechen an in Form von Tierquälerei. Voraussetzung ist hierbei natürlich, daß der Hund genügend Bewegung bekommt außerhalb der Wohnung.

      Eine Aussage hat mich jedoch schon zum Nachdenken gebracht: Nämlich, daß der Hund niemals seine Höhle verschmutzen würde. Wenn das so stimmt, dann ist ok. Allerdings frage ich mich dann, warum ein Hund mit Pfützen und Häufchen in der Wohnung/Haus protestiert, wenn ihm was nicht passt. Beispiel: Ohrenpflege bei meiner Kleinen. Haare, die nach innen wachsen müssen entfernt werden, da sonst Infektion. Diese Prozedur passt ihr nicht, deshalb eine Pfütze. Warum macht sie ein Geschäft? Sie könnte doch genausogut hinterher eine beleidigte Leberwurst spielen oder ihren Unmut mit Ungehorsam ausdrücken.

      Ich hab gestern Abend mal versuccht im Netz zu recherchieren; bin leider nciht fündig geworden. Jedenfalls werde ich das prüfen, ob es sich bei einem Katzenklo wirklich um einen dermaßen großen Einschnitt handelt, und so unnatürlich ist, wie ihr das alle behauptet. Bisher lese ich hier nur eure persönlichen Meinungen; besser wäre was wissenschaftlich fundiertes. Soetwas würde ich nämlich sofort akzeptieren und was ändern.

      Gruß

      Alex33

      PS: Irgendjemand hier hatte geschrieben, daß eine Katze freiwillig auf ihr Klo geht. Das stimmt nicht, denn eine Katze muß es erst von ihrer Mutter lernen. Tut sie das nicht, ist es aus und vorbei mit Stubenreinheit. Aber das nur am Rande erwähnt.