milchstau durch tot der babys

      milchstau durch tot der babys

      hallo zusammen,
      nach längere abwesenheit brauche ich mal wieder euren rat.
      leider ist der anlaß ein sehr trauriger und ich bin seht geschockt.
      unsere nachbarskatzte hatte vor einer woche 4 kätzchen bekommen, doch dem besitzer war das wohl nicht recht und er erschlug die kleinen.
      jetzt sucht die katze ständig ihre kleinen und sitzt miauent vor unsere türe.
      heute habe ich gesehen, dass sie einen milchstau hat. ist das gefährlich für die katze und wie kann ich ihr helfen?

      ich sagte dem nachbar es solle zum tierarzt fahren, doch er meinte nur lapidar, die milch gehjt von alleine weg, stimmt das?

      hoffe auf eure antwort,
      traurige grüsse, zaza

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „zaza“ ()

      Hallo zaza,

      ein Milchstau sollte behandelt werden, kann sonst leicht zu schmerzhaften Entzündungen führen und so wie's ausschaut, scheint das dem herzlosen Nachbarn ja recht egal zu sein

      keine Ahnung, ob die Katze Dich kennt und etwas zu fressen von Dir annimmt, sonst könntest Du Phytolacca D 3 Globulis ( bekommt man in Apotheken ) in etwas mischen, das sie mag, evtl Geflügelleberwurst o.ä.
      und versuchen, daß sie es nimmt, Dosis natürlich dem Gewicht der Katze anpassen

      wenn es schon weiter fortgeschritten ist, werden eine Antibiose und evtl schmerzstillende Mittel erforderlich sein

      Drücke Dir und ihr die Daumen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Basheera“ ()

      hallo Zaza,

      zunächst mal könnte ich vor Wut platzen, wenn ich sowas lese. :evil: Was bilden sich eigentlich manche Leute ein.

      Nun aber zu Deiner Frage. ja Milchstau kann gefährlich für die Katze werden. Es kann sich eine Entzündnung bilden die im extremsten Falle auhc zum Tode führen kann. Vor allem wenn diese nicht behandelt wird.

      Hast Du denn die Möglichkeit mit der Katze zum Tierarzt zu gehen? Wenn ja, wäre das das Beste. Ansonsten kann man mit Globulis abeiten, damit sich der Milchfluss reguliert bzw auch einstellt. Am besten wäre aber ein besuch beim tierarzt, da ich von hieraus auch nicht beurtielen kann, ob wirklich ein Milchstau vorliegt und wenn ja, ob sich vielleicht auch schon eine Entzündung gebildet hat. Sowas kann sehr schnell gehen. Wir hatten das bei uns auch schon, und es hat sich regelrecht ein Zitzenabzess gebildet, den selbst die Tierärztin einen Tag davor noch nicht so beurteilt hat. Fazit war, die Katze musste operiert werden und der Abszess musste ausgeräumt werden. Das Ganze zog sich zwei Wochen hin. Dazu reicht es, wenn an die gereizte Zitze Keime kommen, die auf entzündetem Grund sich schnell vermehren.

      Bitte rede noch mal mit diesem Unmensch von Nachbar, wobei ich wnig Hoffnung habe, dass er Einsicht zeigt, so wie er gehandelt hat. Ansonsten schau mal ob Du vielleicht die Katze zum Tierarzt bringen kannst.

      Sag bitte Bescheid, wie es weiter geht, vielleicht fällt mir noch was ein.

      Liebe Grüße

      Katharina
      Erst lesen :cool:, dann denken :think: und dann erst posten ... :wink:
      @Basheera : Das mit Phytolacca wollte ich auch erst schreiben, aber dazu sollte wirklich klar sein, ob ein Milchstau vorhanden ist. zudem ist das mit Phytolacca so eine Sache was die Potenzen betrifft. Ich meine auch, dass die Niedrigptenz zum Abstillen bzw bei Milstau angebracht ist, aber eben genau das sollte man mit einem ausgebildeten Tierheilpraktiker oder Arzt besprechen, vor allem ob überhaupt ein Milchstau vorliegt. Seit das damals so ein böses Ausmas innerhalb von Stunden annahm, ich hatte davor auch Phytolacca in Niedrigpotenz gegeben( aber es half nichts) bin ich da sehr vorsichtig mit Ratschlägen, wenn ich die Katze nicht sehen kann.

      @Zaza: darum lass bitte einen Arzt drauf schauen, oder rede mit dem Nachbarn, dass er dies tut.
      Erst lesen :cool:, dann denken :think: und dann erst posten ... :wink:
      Also wenn es nach mir ginge, müsste sich der nette Nachbar auf eine Anzeige gefasst machen. Ich kann zwar verstehen, wenn man das um des Frieden Willlens nicht möchte. Meine Eltern haben auch ein Nachbar, der seine Hündin nur in den Garten lässt und sich nicht viel drum kümmert. Ist auch nicht in Ordnung, aber der Hund wird vernünftig ernährt, nicht misshandelt und auch tierärztlich versorgt. Da muss man dann nicht gleich überreagieren und Stress mit dem lieben Nachbarn anfangen. Ein Grund ihm den Hund weg zu nehmen wäre laut Gesetz ja eh nicht gegeben, weil er den Hund ja gut behandelt und auch gut versorgt....
      Aber wie dein Nachbar mit seiner Katze umgeht ist unter aller Kannone. Nicht nur, dass der Arsch die Kitten erschlägt, was alleine schon strafbar ist, sondern er läst dann ja nicht mal dem Muttertier ärztlich Hilfe zu kommen, geschweigedenn dass er das Tier kastrieren lässt, damit er nicht bald die nächsten Kitten erschlagen kann....
      Das geht meiner Meinung überhaupt nicht und dann sollte man auch nicht um des Frieden Willens seinen Mund halten. Das Tier kann sich nicht wehren und ist darauf angewiesen, dass jemand sein Leid sieht und ihm dann hilft. Hast du denn Fotos oder Beweise dass es Kitten gab und das er die Kleinen erschlagen hat? Wenn nicht müsste doch eigentlich reichen, dass die Katze Milch hat. Bei einer Anzeige und einem vernünftigen Polizisten, müsste er doch dann nachweisen wo die Kleinen sind, oder dass er sie abgegeben hat, bzw, dass síe an einer Krankheit gestorben sind. Also selbst ohne Beweise, sollte der Nachbar eigentlich ein paar Scherereien bekommen....
      Und dann hoffentlich die Auflage bekommen, dass er die Katze kastrieren lassen muss, wenn ihm die Katze nicht ganz weg genommen wird. Aber mit eurer Nachbarschaft wars das dann wohl. Wie ist denn der Nachbar sonst so drauf? Kann man nicht mal in Ruhe mit ihm reden, so nach dem Motto: ....dass er sich strafbar gemacht hat mit dem Erschlagen der Kitten und dass du das nicht gut findest, aber ihn natürlich auch nicht anzeigen möchtest....ob er nicht seine Katze kastrieren (wenn er kein Geld dafür hat soll er sie halt abgeben) lassen kann damit so was nicht normal passiert.........und und und ... So bricht nicht unbedingt Nachbarschaftskrieg aus und es muss keine Polizei eingeschaltet werden, vieleicht lädst du den Nachbar auch mal einfach zu einer Kleinigkeit zu essen oder zu trinken ein, bevor man das Gespräch beginnt, einfach um ne freunliche Atmophäre zu schaffen, man will ja auch in Frieden dort wohnen bleiben...aber ich finde, irgendwas unternehmen solltest du schon. Viel zu viele Leute schauen einfach weg, weil sie Angst vor eiiner Konfrontation haben. Einfachh Schrecklich. es muss nicht immer gleich Polizei und ANzeige sein ( die haben auch besseres zu tun ) aber ein ernstes Gespräch hilft ja oft schon. Und bei richtiger pädagogischer Führung, sollte die Sache dann auch ohne Polizei Früchte tragen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Naughty24“ ()

      guten morgen,

      danke für eure schnellen antworten.
      heute morgen hatte ich die möglichkeit mir die katze mal genauer anzusehen,
      sie bekommt von mir aber futter, da die nachbarschaft wohl auch daran spart.

      sie hat rechts und links am bauch dicke milchtaschen und die zitzen sind richtig prall gefüllt. da sie sich nicht anfassen lässt, ist das mit dem tierarztbesuch schwierig.

      mit dem nachbar reden, dass bringt nichts, da bekomme ich zu hören, das ist nicht unsere katze, die ist uns nur zugelaufen, aber angefüttert haben sie das tier. ich hatte ihnen schon vorher geasgt sie sollen sie kastrieren lassen, doch davon wollen die auch nichts hören.
      leider versteht sich unsere katze nicht mir ihr und es gibt standig klopperei wenn sie sich sehen, sonst wäre die nachbarskatze schön längst bei uns eingezogen.
      ich rufe nachher meine tierärztin an, denn die ganze sache lässt mir keine ruhe.

      lg zaza
      Das ist kein Argument. Wenn sie ihm zugelaufen ist, dann hätte er sie ins Tierheim bringen sollen. Er hat sich nun mal dazu entschlossen die Katze aufzunehmen, dann muss er sich auch gut drum kümmern....
      KAnn er reden was er will. Wenn er selbst beim Futter spart, dann hol dir eine Falle ( vom Tierheim, weil sie sich aj nicht anfassen lässt ) und gib du die Katze ins Tierheim. Da hat sie es wenigstens besser und auch die Chance auf ein liebevolles Zuhause.
      Ist dein Nachbar so, dass er dann sauer wird und du sogar eine Anzeige bekommen würdest, dann würde ich wirklich den Weg gehen, dass ich ihn Anzeige und er die Katze auf legalem Wege verliert. Es bringt doch nichts, wenn du dich jetzt um die Katze kümmerst, das Tier wieder gesund wird, munter weiter Nachkommen in die Welt setzt, die dann auch wieder erschlagen werden...
      Das du der arme Maus helfen willst und deine Tierärtin anrufen wirst, ist ja lobenswert, ehrlich ( und zumindest besser als gar nichts ) aber leider ein Fass ohne Boden...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Naughty24“ ()

      wegen der kastration habe ich mich mit dem tierschutz in verbindung gesetzt,
      falls der "werte" nachbar das tier nicht kastrieren lässt, werden wir es tun.

      ans tierheim habe ich auch schon gedacht, doch sie hat für eine vemittlung schlechte karten, da es schon ein älteres tier ist und die meisten ein kitten bevorzugen. unsere süsse ist auch aus dem heim und die waren richtig froh das wir uns für ein älteres tier entschieden haben. die kitten gehe weg wie warme semmeln, doch die älteren sitzen wie blei.
      Doch normalerweise bringt es was. Bei der Polizei kommts auf den Beamten an. Es kann sein, dass dieser seinen Job evtl. nicht so ernst nimmt und kein Herz für Tiere hat. Dann nimmt er zwar auf, aber es passiert nichts. Oder er ruft gleich das Tierheim an, dann wird die Katze mitgenommen, untersucht, bei Verdacht auf Vernachlässigung geht dann alles seinen Weg und er bekommt eine Anzeige. Kannst auch gleich beim Tierheim anrufen und die kümmern sich normalerwiese drum. Zumindest ist das hier bei uns so. Die gehen jeden Hinweis nach und holen die Tiere dann notfalls auch mit Polizei raus. Allerdings nutzen die Leute das auch schon mal aus. Gab z.B auch letztens schon mal den Fall, dass aufgrund einer Anzeige ein Hund vom Tierheim beschlagnahmt wurde, der Amtsveterinar aber keine Misshandlung feststellen konnte ( Hund war unverletzt und sehr menschenbezogen, zeigte auch freundliches Verhalte´n dem Besitzer gegenüber, nicht ängstlich..) Naxh 3 Tagen im Tierheim hat der Besitzer seinen Hund wieder bekommen und die Person die Anzeige erststattet hat, muss die Tierheimaufenthaltskosten von 200 Euro tragen...
      Klar haben ältere Tiere weniger Chancen, aber wenn die Katze wenig zu fressen bekommt, evtl. krank wird und nicht zum Tierarzt gebracht wird....
      Ich mein, auf Dauer wirst du dich auch auch nicht um die Katze kümmern können und hohe Tierarztkosten zahlen, falls die Katze ernsthaft erkrankt. Und manchmal hat so eine Katze halt auch Glück und es kommt jemand wie du, verliebt sich in sie und sie bleib halt nicht lange im TH...