Mein Hamster Ist Tot !!!!!

      Mein Hamster Ist Tot !!!!!

      Hey Leute, wie ihr oben schon gelesen habt ist mein Hamster, der Sam-Toto hieß verstorben! Es kam ganz plötzlich, am Sonntag wollte ich nach ihm schauen und da lag er schon schwer schnaufend in einer Schale mit Heu!
      Am Montag morgen war es dann fast vorbei, er hat nur noch selten geatmet und auch sonst überhaupt nicht auf Berührungen reagiert! Ich habe ihn noch ein mal auf die Hand genommen um mich zu verabschieden und da lag er schlaf drin und hat schon eine leicht blaue Nase und blaue Pfoten gehabt! Als ich dann mittags von der Arbeit kam, war es endgültig vorbei! Todesstarre ist eingetreten und ich habe ihn dann begraben! Nun bin ich dabei seinen Käfig aufzulösen und hab dazu ein Paar Fragen:

      1.) Wie kann ich seinen Käfig desinfizieren, so dass iwann eventuell ein neues Tier rein kann?

      2.) Hab von ihm noch ein Holzhäusschen und ein Laufrad etc., kann ich dass auch iwie desinfizieren, so dass ich die Sachen zu meinen zwei Renner-Mädels reinstellen kann oder sollte ich es einfach alles wegwerfen?

      Danke euch schon mal im vorraus!

      :cry: Hammy
      Entschuldige, aber wie kann man seinen Hamster so langsam und qualvoll sterben lassen?? Sowas schockt mich immer wieder und ich verstehe nicht, wie ein Mensch so kaltblütig oder kurzsichtig sein kann, sein Tier nicht zu erlösen.

      Desinfizieren kann man mit Bactazol, das bekommt du im Fressnapf. Holzeinrichtung kannst du im Backofen bei knapp 100Grad 30 Minuten backen.
      Caterina
      Was heißt denn bitte qualvoll sterben lassen?was hätte ich denn deiner meinung nach am sonntag um 22:00 uhr nach dem schock meinen kleinen so zu sehen und nicht wie erwartet quicklebendig tun sollen?
      Finde solche unterstellungen einfach nicht angebracht!Hätte ich ihn deiner meinung nach erschlagen sollen oder wie?ich find es zum beispiel nicht richtig ein tier das gerade am sterben ist mitten in der nacht zum tierarzt zu bringen sondern es in der gewohten umgebung und gerüchen in ruhe einschlafen zu lassen!cih versichere dir wenn es am montag noch in der gleichen situation wäre dann wäre ich sicherlich nicht zur arbeit und wäre an erster stelle zum tierarzt nur war dies wie du gelesen hast nicht mehr der fall!
      danke für dein mitgefühl!als ob sich ein tierbesitzer nach dem tod seines kleinen nich schon genug frag was man vielleicht falsch gemacht haben könnte....
      danke für den tipp.
      Original von hammy
      Was heißt denn bitte qualvoll sterben lassen?was hätte ich denn deiner meinung nach am sonntag um 22:00 uhr nach dem schock meinen kleinen so zu sehen und nicht wie erwartet quicklebendig tun sollen?

      Man geht zum TA und lässt es einschlafen, statt es noch 12 Stunden leiden zu lassen! Mir geht es nicht darum, dir ein besseres Gefühl zu geben, sondern darum, dass vielleicht dein nächstes Tier weniger qualvoll sterben muss!
      Caterina
      Sorry aber ich denke um über so etwas zu urteilen da müsste man schon dabei gewesen sein! Für mich war es bei Gott auch nicht einfach ihn so zusehen!Mir war klar dass er sterben würde nur hab ich auch iwo gehofft dass es wieder wird!Hab mit ner Freundin telefoniert und sie hat gemeint, dass sie auch so etwas hatte und ihrem Hamster Wasser und Essen hingestellt hat und er wieder fit geworden ist!Das habe ich dann auch gemacht und wie gesagt am nächsten Morgen war er dann schon tot!
      Ich denke man sollte mit solchen Vorwürfen einfach nur ein bisschen vorsichtiger sein,weil jeder wie gesagt schon genug mit sich zu kämpfen hat, wenn ein Tier verstirbt.Hat man was falsch gemacht? Hat man was übersehen?
      Hätte man den Tod verhindern können? All solche Fragen und Gedanken gehen einem in so einer Situation durch den Kopf und dann solche, ich nenne es mal Abschuldigungen das Tier gequält zu haben, mit Sicherheit nicht angebracht! Ich weiß, dass mein Kleiner es gut hatte bei mir und dass er in Ruhe in seiner gewohnten Umgebung sterben konnte.Er war sehr friedlich, lag da wie er sonst immer in seinem Schlafhäusschen gelegen ist und ich wollte ihn einfach nicht aus dieser Ruhe rausreißen.
      Seid bitte bei nächsten Mal einfach etwas einfühlsamer bei solchen Einträgen,weil ich dank meinen Mädels (2 flinke Renner-Mädels) schneller abgelenkt worden bin von seiner Tod, aber es sicherlich Tierbesitzer gibt die mehr mit sich im hadern sind und solche Einträgen diejenigen noch mehr zum verzweifeln bringen!
      Grüße hammy
      Original von hammy
      Mir war klar dass er sterben würde nur hab ich auch iwo gehofft dass es wieder wird!

      Selbst wenn man ein Tier nicht einschläfern will, gehört es IMMER zum TA, wenn es kaum mehr atmet! Und auch Sonntag nachts, ja. Und frommes Hoffen hilft deinem Tier da nicht.
      Lässt du deine Oma auch einfach mal liegen und gibst ihr Kekse und Milch, hoffend, dass sie sich von ihrem Schlaganfall wieder erholt?

      Original von hammy
      Hat man was falsch gemacht?

      Das traurige ist ja: du hast etwas falsch gemacht und siehst es nichtmal ein. Ich hoffe deine anderen Tiere haben mehr Glück mit ihrem Tod.
      Caterina

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „caterina“ ()

      Am 18. November diesen Jahres mußte ich meinen über alles geliebten Hund gehen lassen.
      Ich war ca. drei Stunden ausser Haus. In dieser Zeit hat er die halbe Küche auseinander genommen. Die Tür nach draussen war total zerkratzt.
      Ich bin mit ihm noch sofort in die Tierklinik, wo man ihm aber trotz Not-Op nicht mehr helfen konnte!
      Es hatten sich Gase im Darm gebildet, die anscheinend die Milz gedreht haben und jeglich Blutzufuhr war abgeschnitten. Vom Magen bis zum Po war er schwarz. Er muß solch unerträglichen Schmerzen gehabt haben. :cry:
      Ich werde mir das niemals verzeihen, dass ich ihm nicht rechtzeitig helfen konnte und bis heute ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht weinen mußte!
      Das einzige, was ich noch ür ihn tun konnte....
      Ich habe ihn einzeln einäschern lassen und habe ihn wieder nach Hause geholt

      Ich bin 44 Jahre alt, aber das war der schlimmste Tag in meinem Leben!
      Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
      Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trixi1609“ ()

      Meine über alles geliebte Antigone, mein erster Hamster, musste am 13. November 2008 gehen. Ich war in der Uni, zum Glück war mein Freund daheim, der plötzlich Geräusche aus ihrem Gehege hörte und sah, wie sie sich aus dem Haus schleppte. Sie atmete flach und hektisch. Er hat das einzig richtige getan: nicht auf mich gewartet, sondern sofort die Transportbox geholt, Hamster rein und zum TA gefahren. Sie hatte nichtmal mehr die Kraft sich in der Box in ihr Haus zu bewegen, er hat es über sie gestülpt. Eine halbe Stunde später wurde sie erlöst. Mir graust es davor, wenn ich mir vorstelle, es wäre keiner da gewesen, der ihr Leiden hätte verkürzten können. Auch wenn sie "von selbst" vielleicht nur wenige Stunden später gestorben wäre, hätte ich es mir nie vergeben, ihr das nicht erspart haben zu können.

      Und ich heule schon wieder :sad:
      Ein geliebstes Tier hat es nicht verdient, stundenlang leiden zu müssen, nur weil sein Halter nicht die Kraft hat zum TA zu gehen!
      Mein Jerry-Lee hätte sich auch noch Stunden quälen müssen!
      Wäre ich nicht zum TA gegangen und wäre er Zuhause eingeschlafen, hätte ich nie gewußt, wie sehr er sich gequält hat.

      Auch wenn mir das keiner glaubt, aber ich habe gesehen, wie dankbar er war als ich endlich da war. Leider konnte man ihn nicht mehr retten, aber ein noch längeres Leiden konnte ich wenigstens von ihm nehmen.
      Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
      Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker
      Ich glaube hammy meinte, das du den Hund hast gehen lassen. :think:

      Ich bin aber der selben Meinung. Wenn man sieht, dem Tier geht's schlecht, dann geht man zum Tierarzt und lässt es entweder behandeln oder erlösen.

      Ich musste vor 3 Jahren meinen 15 Jahrigen Wellensittich einschläfern lassen. Er fiel von der Stange, ich nahm ihn raus, hatte meine Mutter angerufen, wartete bis sie da war und wir fuhren mit ihm zum TA. Ihm war nicht mehr zu helfen, er war zu alt und zu schwach, wir haben ihn dann erlöst. Habe deshalb extra die Schule sausen lassen.

      Hätte ich länger gewartet oder wäre zur Schule gegangen, wäre er alleine und qualvoll gestorben. :cry:
      Mfg
      Mrs. Rabbit
      Dann habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
      Jerry-Lee hatte keine Wahl mehr.
      Man hat durch die Notoperation noch versucht ihn zu retten, aber das war nicht mehr möglich.
      Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich Jerry-Lee nie gehen lassen und ich weiß, dass er nicht gehen wollte!
      In wieder nach Hause zu holen, war für mich das Einzige, was ich für ihn noch tun konnte!

      Ich habe noch drei Hunde, aber Jerry-Lee war mein Ein und Alles!
      Die ersten Tage war ich überhaupt nicht in der Lage, die anderen Hunde zu beachten. Insgeheim habe ich ihnen sogar Vorwürfe gemacht, dass sie leben und nicht Jerry-Lee. Obwohl ich weiß, dass das absoluter Blödsinn ist.
      Ich kann das nicht erklären, aber dieser Hund hat mein Herz berührt
      Ich war immer glücklich, wenn er an meiner Seite war. Er wurde nur vier Jahre alt.
      Und manchmal, da denke ich es, es war alles nur ein bitterböser Alptraum.... :cry:
      Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
      Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Trixi1609“ ()

      Original von Trixi1609
      Insgeheim habe ich ihnen sogar Vorwürfe gemacht, dass sie leben und nicht Jerry-Lee. Obwohl ich weiß, dass das absoluter Blödsinn ist.

      Ich glaube das ist ganz normal. Ich muss zugeben, dass ich z.B. Biancaneve, die ich parallel zu Antigone (aber später bekommen) hatte, nicht mit dieser Inbrunst geliebt habe. Sie hat alles bekommen, was sie brauchte, klar, aber Antigone hatte vielleicht einen zu großen Platz in meinem Herzen, da war nicht mehr so viel Platz übrig..
      Biancaneve ist übrigens an einer Gebärmutterentzündung gestorben, sie war in Behandlung schon seit ca. 7 Tagen als ich sie zur Medigabe morgens wecken wollte und sie tot im Haus vor dem Klo lag. Sie musste allein gehen, in der Nacht, am Abend schien es ihr gut zu gehen, ich kann nur hoffen, dass es schnell und schmerzlos ging.
      Caterina
      Es ist schon der Wahnsinn, wie sehr die kleinen oder großen Nasen unser Herz berühren! Mein Hund ist bei meinen Eltern er ist jetzt schon 9, zwar noch top fit aber jedesmal wenn ich mit meiner Mutter telefonier hab ich solche Angst dass sie iwann sagt dass er tot ist! Ich habe ihn damals zwischen vielen anderen kleinen Welpen ausgesucht, habe ihn erzogen und mitgefühlt wenn er mal sein Pfötchen verstaucht hat! Jetzt ist er bei meinen Eltern wo es im bestens geht und ich regelmäßig besuche und er sich riesig freut!
      Ich schaffe zwar in der Medizin und habe mit dem Tod immer wieder zu tun aber es ist trotzdem schrecklich wenn es die kleinen oder großen Knöpfe trifft.