Tagesablauf meines Welpen 10 Wochen

      Tagesablauf meines Welpen 10 Wochen

      Hallöchen ...

      na dann fang ich mal an mit dem Roman :wink:

      also, morgens zwischen 5:30 Uhr und 6.30Uhr klingelt von meinem Schatz der Wecker. Sky (jetzt 11 Wochen) kennt den Ton mittlerweile schon sehr gut und steht am Bett. Notgedrungen heißt dann das natürlich auch für mich sofort anziehen und raus in die Kälte.

      Da ich ja noch krangegeschrieben bin heißt es dann wieder danach noch ne Runde heiern. Sky kennt den Ablauf schon und legt sich ganz lieb neben das Bett und schnarcht auch noch ein wenig oder beschäftigt sich leise mit seinem Socken.

      Gegen 8:00 Uhr geht es von vorne los. Schnell anziehen, mit Hund raus.

      Ca. 8:15 Uhr sind wir dann meistens wieder da und er bekommt sein Frühstück (Nassfutter).

      Dann ist eigentlich unser alltäglicher Rythmus drin: Schlafen, raus, spielen, schlafen, raus, spielen .... (das rausgehen passiert so im 3Std Tackt)
      Er beschäftigt sich aber auch alleine mit seinem Spielzeug und wenn er dann raus muss, meldet er sich. (wenn ich es nicht gleich sehe)

      Wenn wir mit einander spielen, bau ich spielerisch Sitz und Platz ein und dann zur belohnung bekommt er dann das Spielzeug/Leckerlie


      Um 12:30 Uhr spätestens bekommt er Mittag (Trockenfutter)

      Und Abends spätestens 20:00 Uhr gibt es Abendbrot (Nassfutter)

      zwischen 10:00 und 11:00 Uhr gehen wir dann das letzte mal mit ihm raus....

      Endlich Bettruhe (von weg, meistens muss er dann noch zwischen 2:00-3:00 Uhr raus aber da meldet er sich dann. Da er vor meinem Bett dann rum springt :)

      Ich geh noch nicht länger mit ihm raus als 15 Minuten, da ich angst habe das es Ihm zu viel wird.

      Ist unser Tagesablauf ok oder sollten wir was ändern?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pokerface“ ()

      Ich denke das es so schon soweit ok ist, wenn der Welpi schon so lange einhalten kann, dann ist es doch super... Bietet ihr ihm denn die Möglichkeit auch Artgenossen kennenzulernen (z.B. auch im Rahmen einer Welpenspielgruppe oder so?)... Das ist ja für einen Welpling auch wichtig ;-)... Vielleicht ist ja hier jemand der noch mehr Erfahrung damit hat und der Dir weitere Tips liefern kann... ;) und was auch noch wichtig für das spätere Zusammenleben ist, dass der kleine auch lernt mal alleine zusein... Das kann viele Probleme im nachhinein verhindern, wenn er von klein auf daran gewöhnt wird, dass er nicht überall mit hin kann...

      Wünsche Euch viel Spaß mit Eurem "Kleinen" :)
      LG
      Kathrin
      Ich würde gerade am Anfang den Welpen auch möglichst viel mitnehmen. In die Stadt, zu Familien mit Kindern, ins Restaurant, mal zu einem Flugplatz, etc.

      Muss ja immer nicht lang sein, geschweige denn ein Gewaltspaziergang werden. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man es viel leichter hat, wenn der Hund anfangs nicht nur Wohnung, Garten und Wiese sieht.

      Mit dem Alleinbleiben würde ich noch etwas warten, bis der Hund richtig angekommen ist und wirklich fest weiß, wohin er gehört und einigermaßen sicher stubenrein ist. Und dann auch minutenweise beginnen.

      Artgenossen sind ebenfalls wichtig, besonders auch mit anderen Welpen, aber auch der Umgang mit erwachsenen Hunden.




      Auch auf Spaziergängen kann man zusammen neue Sachen erkunden, wenn möglich kann man den Welpen ja auch mal tragen oder längere Pausen einlegen.

      Mit Vertrauen gemeinsam die Welt kennenlernen und erkunden ist so das wichtigste. Spielerische Übungen natürlich auch.
      LG Anna



      *** Tadler und Spötter lass ich lachen - wünsch nur , dass sie`s besser machen ***
      Huhu

      ich würde lieber direkt jetzt anfangen auf die Wiese zu fahren.
      Jetzt ist er noch in dem Alter, wo er schnell lernt, es super ist, wenn er verschiedene Rassen kennenlernt und auch andere Menschen.

      Mit nem halben Jahr geht das auch noch, aber jetzt noch besser.

      lg

      ps. warum hast du dir denn hundeschulen angeguckt, wenn deine Freundin Trainerin ist :think:
      :dance: :clap: :dance: :clap:
      Die habe ich schon zwei jarhe nicht mehr gesehen, und habe in Face ein foto reingetan und sie hat mich dann angeschreiben,...

      Da ich ja 60 km von meiner heimat weggezogen bin, und daher habe ich sie aus den Augen verlorgen.... :)

      wie gesagt, und sieh at mich jetzt angeschrieben am Dienstag und dann haben wir das ausgemacht, das wir immer Samstag un Dienstag uns treffen, aber halt am anfang immer samstag - das es dem kleinen nicht zu viel wird.

      RE: Tagesablauf meines Welpen 10 Wochen

      Hallo ihr lieben,

      Ich bin so glücklich mit meinem kleinen :)

      der geht jetzt auch schon bei fuss, bzw geht auch ohne leine, wenn ich hier rufe, dann dreht er um und kommt sofort hier her :)

      er ist sehr aufegedreht noch aber sonst echt super... schläft auch schon fast durch in der nacht... :)

      LG

      RE: Tagesablauf meines Welpen 10 Wochen

      Hallo
      Original von Pokerface
      der geht jetzt auch schon bei fuss, bzw geht auch ohne leine, wenn ich hier rufe, dann dreht er um und kommt sofort hier her :)


      Bitte verfalle nicht der Annahme, dass dein Hund nach zwei, dreimaliger (zufälliger) Ausführungen eines Kommandos, dieses auch zuverlässig beherrscht. Das wäre ein großer Irrtum!

      Ein Lernvorgang ist dann abgeschlossen, wenn eine dauerhafte Änderung im Verhalten des Hundes stattgefunden hat.

      Hunde lernen oft Reize zu ignorieren, die keine Bedeutung für sie haben. Diese erlernte Bedeutungslosigkeit beeinträchtigt ein späteres Umlernen mit diesen Reizen ganz erheblich.
      Wird der junge Hund gerufen, während er z. B. durch Schnüffeln abgelenkt ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er tatsächlich herkommen wird. Auf das Signal (Rufen) erfolgt nicht das gewünschte Verhalten (Herankommen) des Hundes. Geschieht dies wiederholt, wird das Rufen des Besitzers immer bedeutungsloser, schließlich wird es völlig ignoriert.
      In solch schwierigen Phasen der Ausbildung fühlt sich manch Einer dazu genötigt, strafend einzugreifen. Mancher fühlt sich sogar provoziert von vermeintlich 'absichtlichen' Fehlern seines Hundes. Warum befolgt der Hund ein Kommando nicht, obwohl er es schon einige Male tadellos ausführte. Die Begründung ist oft 'Dickköpfigkeit' oder sogar 'Dominanz'. Aber es liegt natürlich nicht an der Dickköpfigkeit oder Dominanz, sondern einfach daran, dass der Hund eben nicht gelernt hat, was er auf einen bestimmten Wortlaut oder einer bestimmten Handbewegung hin tun soll. Erst wenn ein Hund ein Signal ca. 1500 x in verschiedenen Situationen ausgeführt hat, kann man sagen, dass eine dauerhafte Veränderung im Verhalten des Hundes stattgefunden hat.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)