ich bin gerade beim Streifen durch die Weiten des Internets auf eine "neue Rasse" gestoßen - und mal wieder ist mir innerlich eine Hutschnur gerissen.
Diese "Rasse" wird als Familientauglicher Hund beschrieben -
Gemixt wird der Hund allerdings aus verschiedensten Rassen die allesamt - bis auf den Schäferhund - nicht wirklich "leichtführig sind"
Genannt werden z.B. Pointer, Windhunde, Huskies, Vorsteher - naja... da ist doch der Jagdtrieb schon so gut wie vorprogrammiert.
Was bezwecken Leute, in denen sie gutgläubigen Interessenten - bei denen man leider von absoluter Ahnungslosigkeit sprechen muss - solche pseudo-Neuschöpfungen aufs Auge drücken wollen? Noch mehr schwarze Hunde im Tierheim?
Es istdoch wie man es dreht und wendet eine Sauerrei in vielen Fällen wenn es um das Geschäft mit Tieren geht.
Ebenso: Was soll bitte ein "Thürner Wolfshund" sein? Oder ein "Marxdorfer Wolfshund" ???
Müsste ich nicht gleich arbeiten gehen, würde mir hier noch an vielen Stellen eine Hutschnur platzen.
Mich interessieren eure Gedanken zum sinn und zweck solcher "Neuzüchtungen" - inwiefern machen sie Sinn? Inwiefern "un"sinn?
LG
Thora
mit den reinrassigen Spagetti Wölfen

Zitat Dr. Dorit Feddersen-Petersen "Wo das Beziehungsgefüge stimmt, funktioniert das aufeinander bezogene Verhalten - und die Leine ist eigentlich überflüssig"