Labrador und 7 Monate altes Baby

      Labrador und 7 Monate altes Baby

      Hallo an alle Hundebesitzer,

      Irgendwie weiß ich grad nicht weiter.
      Mein Mann und ich haben vor 7 Monaten ein baby bekommen und uns vor 8 Wochen entschlossen uns einen Hund zu holen.

      Nun haben wir unseren kleinen Blade ein Labrador - Akita Inu Mix.
      Er ist jetzt 17 Wochen alt.

      Bis jetzt hat alles super geklappt , ich weis auch beide niemals allein lassen was ich auch nicht mache und nie tun werde.

      Allerdings hab ich gerade beim Gassi gehen eine ältere Dame getroffen.
      Sie hat mich i-wie total Rund gemacht.
      Wie ich nur so egoistisch und verantwortungslos sein kann und mir so einen Hund holen kann wenn ich ein kleines Kind daheim hab.
      Ich hatte mich eigentlich erkundigt und zwar sehr gut und mir wurde immer und überall gesagt das Labradore wirklich super familienhunde sind.
      Klar soein Hund fällt auch nicht vom Himmel also gehen wir bis jetzt regelmäßig zum Welpenspiel und wollen danach auch zur Hundeschule.

      Ich bin eigentlich auch sehr selbstbewusst und stehe zu meiner entscheidung aber diese Dame war echt heftig. Sagte mir ich wäre eine schlechte Mutter mein Kind einer solchen Gefahr auszusetzen.
      Nun bin ich echt verunsichert und habe i-wie ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber und i-wie hat die frau mir auch angst gemacht.


      Wie seht ihr das ganze ?
      Hund und Baby ist das ok ?
      Nehm ich mir das zu sehr zu Herzen oder hat die Frau recht mit dem was sie sagt ?
      Bin gerade wirklich total fertig.

      Über antworten würde ich mich freuen.
      Ja vielen Dank, aber das hat mich echt umgehauen.
      Mit was für einem Hass die auf mich losgegangen ist , wie wunder was ich für eine Rabenmutter bin.
      Drohte mir mit jugendamt und alles.
      Also ich bin vielleicht nicht die perfekte Mutter ich glaube die gibt es nicht jeder macht fehler aber für meine tochter würde ich alles tun wirklich alles und die knallt mir da solche sachen an die birne.

      Hatte meinen mann eben auch total aufgelöst angerufen und der sagte mir auch ich soll mir das nicht zu herzen nehmen vielleicht hat sie nen problem mit kindern oder müttern oder hunden und ich war halt die die es grad abbekommen hat.

      Aber man macht sich dann halt doch nen kopf.
      ach lass dir kenen stress machen, andere Menschen wollen einen immer ratschläge geben und wissen es immer besser

      wenn du gut aufpasst und es keine probleme gibt, lass dir keine einreden
      BARFen ist gefährlich! Meine Hunde jagen mich jeden morgen in die Küche! :wink:
      Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder denkt er hat genug davon :D
      Lass sie reden, viele Menschen haben auch durch die Medien (leider) nicht unbedingt das beste Bild von Hunden. Meldungen nach dem Motto "Hund zerfleischt Baby" kommen ja regelmäßig, vor allem in den Privaten. :confused:

      Natürlich muss man mit der Situation verantwortungsbewusst umgehen (eben damit nichts passiert, reicht ja manchmal ein einfaches Missverständnis), aber eine Rabenmutter bist du sicher nicht, nur weil du dir einen Hund geholt hast. Wenn du die Suchfunktion ein bisschen bemühst, findest du einige Beiträge zum Thema "Hund und Baby" einfach mal schauen. :zustimm:
      Liebe Grüße Hexenmieze mit Hexe, Emma, Mauri, Betsy, Romy, Susi, Oskar und den Wassertieren
      Hey,

      gerade heute kam es doch erst in den Medien: Husky biss 2 Wochen junges Baby tot. Vielleicht hat die Dame den Beitrag gesehen und vielleicht sogar eigene unschöne Erfahrungen mit Hundebissen gemacht :think: Vielleicht war sie deswegen so ungehalten? Vielleicht hast du ihr mit irgenteinem (unbewussten) Verhalten Grund zum Kritisieren gegeben? Man weiß es nicht...

      Sicher kann ein Hund einem Kind 'gefährlich' werden. Aber ganz sicher kann ein Hund einem Kind auch viel Freude und Kraft geben. :hug: Lass dich nicht zu sehr verunsichern. Bedenke aber bitte auch das der Akita Inu zu den Wach und Schutzhunden zählt und sicher nicht zu den 'leichtführigen' Rassen gehört. Fremden gegenüber ist er sehr misstrauisch. Er bewacht und beschützt seine Familie bedingungslos.
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      Laß Dich nicht verrückt machen. Natürlich mußt Du aufpassen wenn das Baby durch die Wohnung krabbelt aber ich glaube, die "Dame" ist wahrscheinlich einiges bissiger als Euer Hund.

      Kuck mal hier, der beste Beweis dass man nicht immer alles glauben sollte was in der Zeitung steht.

      behinderte-hunde-forum.de/showthread.php?t=8618

      Ich glaube der Besitzerin. Warum sollte sie lügen?

      Gruss Sukadeva
      Schön ist eigentlich alles was man mit Liebe betrachtet.
      (Christian Morgenstern)
      Ich bin der Meinung, ein Baby und ein Hund (Junghund) im Hause sind doch schon anstrengend.
      Aber es kann funktionieren. Man muss sich halt nur dementsprechend anstrengen! Und ob du das machst liegt in deinem Entscheidungsbereich!
      Wenn du dazu bereit bist, dann lass dir nicht reinreden ;) Von niemanden. Das was ihr euch schafft kann was ganz wundervolles werden! Ich persönlich träume auch von der Konstellation Baby u. Hund. Wir haben sogar schon eine Labrador-Züchterin.

      Allerdings empfinde ich die Erziehung eines Hundes recht anstrengend und zeitintensiv, deswegen würde ich erst den Hund und dann das Baby haben wollen. Wenn es jetzt aber anders herum läuft (planen kann man ja nie) würde mich das trotzdem nicht von einem Hund abhalten.

      Und ja, Labradore gelten als ideale Familienhunde. Allerdings... kann man jeden Hund (v)erziehen. Nicht dass du das machst, ich will nur sagen, auch ein Listenhund kann ein wunderbarer herzenserweichender Familienhund sein. Meiner Meinung nach ist das weitgehend Rassenunabhängig.
      Labradore zählen auch nicht als Anfängerhunde, weil sie so einen starken "will to please" haben. Ist jetzt aber auch kein Grund zur Panik, erfordert halt nur, dass man sich damit auseinander setzt :P

      Ihr schafft das schon, ich wünsche euch alles Glück der Welt in eurer kleinen Familie =)
      :hug:Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "Es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir. :hug:
      Vielen Vielen Dank für eure lieben Nachrichten =)

      Neonworksii : Ja da hast du recht haben uns auch im vorfeld über die Akita Inu informiert gerade weil er eben auch sehr groß werden kann . Uns wurde klar gesagt das er ein sehr eigensinniger und selbstsicherer Hund ist. Gerade in der Pupertät wird er alles in frage stellen was man ihm sagt. Aber uns wurde auch gesagt das der Akiza Inu normalerweise kein Aggressives verhalten hat . Aber wegen der Erziehung haben wir uns natürlich schon im Vorfeld eine Hundeschule angeschaut weil ich möchte das mein Hund vernünftig ausgebildet wird.
      Genauso lege ich bei der Hundeschule viel wert drauf das der hund von " mir " ausgebildet wird und der trainer mich unterstützt denn leider habe ich in vielen hundeschulen gesehen trainer bildet hund aus und besitzer guckt zu und bekommt ihn dann in die hand gedrückt.

      Das mit den Nachrichten habe ich auch gehört und finde es wirklich schlimm was dort passiert ist. Aber muss man deshalb eine Mutter auf der Straße anbrüllen was sind sie denn für eine rabenmutter ihrem kind zu so einer bestie zu setzen ....man müsste bei ihnen das jugendamt rufen und ihnen muss das kind weggenommen werden....

      Also ich weis nicht wenn das die falschen hören denn ist bei uns aber was los. Und egal was in den medien kommt so hat man keinen grund einen fremden menschen auf offener straße anzubrüllen.

      Zu meinem verhalten ....mir fällt nichts ein ich bin ganz normal mit kinderwagen und hund spazieren gegangen hund links und für sein alter sogar sehr gut bei fuß " hatte einen guten tag "
      Naja und ich hab gerade zu meiner tochter gesagt ,, naaa wo is mein mäuschen " tja und da kam sie von vorne und los ging das gebrülle .
      Selbst blade hatte so einer panik das er sich unter dem kinderwagen versteckt hat und unter sich gemacht hat.
      Sogar ich war so baff ...es gucken einen ja auch alle an.
      Sukadeva : hoffe habs richtig geschrieben .......Ja die beiden hunde kannte ich ......hab in fahrenkrug gewohnt....die hunde waren vorher nie aggressiv und naja waren eigentlich bis dato liebe tiere. aber was dort vorgefallen ist kann ich nicht sagen deshalb halt ich mich da so ein bissel raus. Aber auch wenn ich selber mit einem dobermann und einem rottweiler groß geworden bin ich selber würde mir die rasse nicht zu einem baby holen. Da hätte ich einfach zu viel angst und mit dieser angst würde ich dann auch den hund anstecken. Deshalb lass ich das lieber =)
      Hallo, Athy,

      auch ich möchte dir Mut zusprechen.
      Sicherlich hast du dir da eine ordentliche Aufgabe vorgenommen, aber wenn du Willens bist an der Bindung und Erziehung zu deinem Hund und auch zwischen dem Hund und dem Baby zu arbeiten, wird dieser Kraftakt belohnt werden.
      Oft sind es unzufriedene, verbitterte Omas, die einen so runterputzen, eben weil sie mit ihrem Leben unzufrieden sind und einfach nur einen Grund zum Meckern suchen.
      Wenn du einige wichtige Grundregeln beachtest, wird es schon alles gutgehen. Gehe das Ganze positiv an und ihr werdet ein tolles Gespann werden :zustimm:
      Das Leben ist ungewiss - iss den Nachtisch zuerst!
      Hallo Wuschel87

      Vielen lieben dank =)

      Na klar werden wir daran arbeiten =)
      Meinem Mann und mir ist klar das ein hund nicht perfekt vom Himmel fällt ^^ auch wenn es im TV immer so aussieht aber mit viel geduld liebe aber auch konsquenz denke ich das man sowas gut hinbekommt.

      Ja haben uns mit unserem Blade echt nen Racker ins Haus geholt aber er ist jetzt schon sehr lieb zu unsere tochter.
      Auch sehr vorsichtig im Umgang er nimmt ihr das spielzeug nicht weg egal wie doll sie damit vor seiner nase rumzappelt wenn sie ihn anschreit und es ihm zu viel wird geht er eigenständig weg .

      Er ist wirklich ein total liebes kerlchen aber wie gesagt durch den akita wird da sehr viel sturheit noch auf uns zu kommen ^^
      Aber genau deshalb haben wir uns bevor wir ihn geholt haben bereits eine super hundeschule rausgesucht =)
      Hallo Athy!
      Ich möchte dir auch einmal Mut zusprechen.
      Habe Aufgrund meiner Lebensumstände zwar zur Zeit keinen Hund, aber ich weiß wie schön es für Kinder ist mit Tieren "groß zu werden". Und je kleiner die Kinder sind, desto eher lernen sie meistens auch wie sie sich gegenüber ihnen zu verhalten haben. Natürlich passieren hin und wieder auch "Unfälle" mit Hunden, aber Unfälle können deinem Kind überall passieren. Als Baby könnte es vom Wickeltisch fallen ( obwohl man natürlich immer aufpasst, aber wer weiß schon was irgendwann in einer bestimmten Sekunde passiert...Vielleicht fängt es irgendwo an zu brennen und man dreht sich um und schwups ist das Kind.... :wink:) , etwas verschlucken oder sich bei den ersten Gehversuchen so doll den Kopf anhauen, dass sich ein Blutgerinnsel im Gehirn bildet, es könnte bei einem Autounfall ums Leben kommen...... (Ich hoffe ich habe dir keine Angst gemacht. Natürlich wünsche ich deiner Süßen ein wunderschönes spannendes tolles langes Leben :biggrin:)
      Die Liste lässt sich jedenfalls beliebig fortsetzen. Fact ist aber, dass die meisten Menschen halt doch ganz schön lange leben und ihnen so was schlimmes nicht passiert. Und fast alle fahren auch Auto, obwohl das so gefährlich ist.... :whistle:
      Wo kommen wir denn auch hin, wenn wir uns aus lauter Angst dass uns etwas passieren könnte verkriechen. Und gerade Kinder muss man halt irgendwann alleine zur Schule gehen lassen, ihnen erlauben aufs Klettergerüst zu gehen....
      Gerade bei Hunden kann man als Erwachsener ja sogar massiv dazu beitragen, dass kein "Unglück" passiert indem der Hund artgerecht gehalten und erzogen wird ( er also auch die Möglichkeit hat sich zurück zu ziehen wenn er zu stak vom Kind bedrängt wird ) und man dem Kind so früh wie möglich gewisse Grenzen beibringt. Es ist also ein wesentlich kalkulierbareres Risiko als Autofahren wo man sich auf die anderen Verkehrsteilnehmer verlassen muss...
      Außerdem sollte man eh jedem Kind so früh wie möglich zeigen wie es sich gegenüber Hunden vernünftig zu verhalten hat, da sie ja nun einmal überall rumlaufen. Ob in der Stadt oder bei einem späteren Spielkameraden Zuhause. Und nicht jeder Hund wird sich alles gefallen lassen......
      Also mach die bloß keine Gedanken weil du Hund und Baby hast. So was ist doch totaler Blödsinn und ich wette die Oma hat wirklich kurz vorher den Bericht über den Husky gesehen/gehört der das Baby tot gebissen hat und musste ihre Emotionen rauslassen. Besonders Hunde unerfahre Menschen glauben alles was ihnen RTL und Co vorsetzen und sehen in jedem Hund einen Killer, obwohl wohl nicht mal 1% der in Deutschland gehaltenen Hund so extrem "austicken"...
      Meinem Cousin wurde es z.B zum Verhängnis das er überhaupt keine Ahnung von Hunden hatte. Der hat als 12 jähriger heimlich einen Hofhund mit Brötchen gefütter, Brötchen viel vor dem Hund auf den Boden, mein Cousin will das Brötchen aufheben und der Hund beißt ihn in die Wade, weil er dachte mein Cousin nimmt ihm das Brötchen wieder weg...
      Ich glaube ein Kind was ständig unter Hunden ist weiß dass man insbesondere fremden Hunden nichts fressbares "wegnimmt" und fremde Hunde auch nicht füttert bzw streichelt...
      Hey,

      Ich glaube ein Kind was ständig unter Hunden ist weiß dass man insbesondere fremden Hunden nichts fressbares "wegnimmt" und fremde Hunde auch nicht füttert bzw streichelt...


      da bin ich anderer Meinung. Gerade Kinder die mit Hunden aufwachsen, die 'treudoof' sind und sich alles gefallenlassen, glauben natürlich, dass alle Hunde dieser Welt genauso lieb und nett sind wie der eigene. Wenn die dann laut fuchtelnd vor einem fremden Hund stehen und dem fremden Hund dann auch noch an der Rute ziehen, weil der eigene sich das ja auch immer gefallen läßt, ist das Unglück schon fast vorprogrammiert...
      LG Alex

      Der Schlüssel zum Verstehen findet sich oftmals in der Achtsamkeit gegenüber den kleinen Dingen des Lebens. (Dalai Lama)
      solche leute wird es wohl immer geben.
      wenn es bei euch super klappt mit hund und kind, dann lasst euch da nicht reinreden. niemand muss damit klarkommen außer ihr selbst :wink:

      ich hab mir auch schon diverse dinge anhören müssen als ich mit 3 hunden und 2 kindern alleine unterwegs war. aber naja, man wird mit der zeit abgehärtet. :D

      lg
      gonzita