berner sennenhunde-für anfänger ungeeignet??

      halllo,
      Ich möchte mir gerne einen hund anschaffen und habe mich in letzter zeit intensiv in fachbüchern und im internet informiert. Mein "traumhund" wäre ein berner sennenhund aber da das mein erster hund wäre und ich gelesen habe das ´berner bei der erziehung stur sein können und daher als ersthund ungeeignet sind bin ich wieder etwas am zweifeln. Stimmt das?könnt ihr mir helfen?
      grüsse susanne
      Hallo Susanne! ICH bin eine stolze Berner-Mama! Einen besseren Traumhund gibt´s nicht. Aber stur können sie schon sein, dass ist wohl wahr. Berner sind anhängliche, familien-/kinderliebende, ruhig, charakterstarke! Hunde, die aber auch ein gewisses Maß an Selbstbewußtsein haben (wenn sie von einem vernünftigen Züchter kommen). Da fängt das Problem schon an.
      Wenn Du ein gutes Einfühlungsvermögen hast, Dich mit dem Hund beschäftigst und ein gewisses Maß an Konsequenz mitbringst, ist es ein sehr toller Begleiter. Allerdings keine Sportkanone, darüber solltest Du Dir im klaren sein. Ich mache mit meiner zwar auch Hundesport, aber nur gemäßigt. Informier Dich, geh zu vielen Züchtern hin, dass ist ganz wichtig. Hast Du dort kein gutes Gefühl, laß die Finger davon, auch wenn die Welpen noch so süß sind.
      Ich könnte ein Buch schreiben, Du merkst es wahrscheinlich schon. Aber Berner sind durchaus Anfängerhunde.
      LG Sylvia
      Also ich denke auch, wenn Du konsequent bist, gibt sich das mit der sturheit.
      OES (so wie meiner) haben einen unwahrscheinlich dicken Dickkopf, aber wenn Du dahinterkommst, ist das alles kein Problem mehr.

      Du solltest, wenn Du ihn vom Züchter holst, mit dem vorher darüber reden, er kann Dir bestimmt noch ein paar Tips geben!

      MfG
      das Kampfschaf
      Hallo
      Irgendwo ist jeder Hund stur.
      Wenn du dich viel mit deinem Hund beschäftigst wirst du einen super Hund haben !

      Wie gesagt Infomiere dich weiter.

      Lg Laura
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Was mir mehr Sorgen macht ist der ausgeprägte Wach Instingt. Ich kenne Leute die haben damit echt Probleme. Was deine Frage angeht, ich bin ja der Meinung wenn der Hund Rassebedingt nur Stur und nicht Dominanz-Aggresiv wird, kann man das auch als Anfänger in den Griff bekommen. Du solltest auf die Dinge die du von dem Hund verlangst bestehen und das Lob nie vergessen. Sei freundlich und gerecht und missbrauche das Vertrauen des Hundes nicht. Wenn du dich so verhälst wird er dich auch anerkennen. Nur, falls Wach- und Beschützerinstinkt auftreten sollten würde es wohl nicht viel bringen wenn er dich "nur" anerkennt. Ich hab mit Berner Sennen nun mal die Erfahrung gemacht, dass sie wie viele Hüte- und Herdenschutzhunde auch Aggresiv werden können.
      Nun, es ist deine Entscheidung. Ein Hund der viel mit fremden Leuten zu tun hat und sie alle als nett kennen lernt, der mach in der Hinsicht auch weniger Probleme. Egal welche Rasse.
      "Ich hab mit Berner Sennen nun mal die Erfahrung gemacht, dass sie wie viele Hüte- und Herdenschutzhunde auch Aggresiv werden können."

      Liebe Schlumpfine, da ich meine Berner-Hündin nun schon fast 6 Jahre habe und mehr als einen Berner kennengelernt habe (und somit auch die dazugehörigen Halter), kann ich Dir nur sagen, dass das Verhalten "aggressiv" auf die Unzulänglichkeit der Halter zurückzuführen ist, auch auf die Züchter (leider).

      LG Sylvia
      Wenn jemand mit einer Rasse Eigenart überfordert ist, ist er noch lang kein schlechter Halter. Da hatten schon "alte Hasen" ihre Probleme. Klar, es wird erst extrem wenn man den Hund machen lässt, was er will, aber keine Ahnung von Hunden zu haben kann man keinem vorwerfen!!! Das bringt dann auch nix, denn in dem Moment wo es Probleme gibt ist der Hund schon da... Und dann???
      Es hat vermeidbare Gründe, weshalb unsere Tierheime überfüllt sind!
      Hallo
      Aber das kann man wenn man es so sieht dan bei jedem Hund sagen oder ??? ( Schlumpfine )
      Also wenn du dich gut um deinen Hund kümmerst wird es ein Super Kamerad sein !

      Lg Laura
      Ein Hund , ist nicht nur ein Hund , es ist wie ein Kind , das dir zeigt wie es sich fühlt..Liebst du es ..bekommst du Liebe zurück , doch schlägst du deinen Hund , erwarte keine Liebe !!!
      Hi!

      Also meiner Meinung nach gibt es keine Anfängerhunde weil kein Hund zum "Ausprobieren" gemacht ist.

      Anfängerhund ist eine blöde Bezeichnung!

      Auch ein Staff oder ein Bulli kann ein genialer Ersthund sein...
      Das würd sich aber keiner trauen zu raten!

      Meine Kelly ist garantiert ein Bullidackelmix - ich sag nur immer sie ist ein Labidackelmix damit keiner auf die Idee kommt daß es schlecht sein könnte wenn sie mit mir in den Kindergarten geht...

      Sie ist der beste Ersthund den ich bekommen konnte - aber ich hab mich auch sehr darauf vorbereitet.

      Und es gibt einfach in jeder Hunderasse - kleinen wie großen -immer mal Persönchen die schwieriger und andere die leichter und andere die so zwischendrin... zu erziehen sind.

      Jeder Hund ist wie jeder Mensch eine einzigartige Persönlichkeit und egal welchen Hund ich mir anschaffe - ich muß mich innerlich so gut wie möglich darauf vorbereiten!

      Es gibt keine Garantien wenn ich mich mit lebendigen Wesen einlasse!

      Liebe Grüße

      Tini