wer hat erfahrung mit der rasse deutsch-kurzhaar

      wer hat erfahrung mit der rasse deutsch-kurzhaar

      hallo,
      ich habe eine dkh-hündin. sie ist jetzt fast 2 jahre alt,hört eigentlich recht gut da ich mit ihr eine hundeschule besuche!
      wenn ich mit ihr gassi gehe ist sie die meiste zeit ohne leine. sie brauch einfach den auslauf!! sobald sie aber was rennen oder fliegen sieht,wetzt sie natürlich hinterher. ich weiß zwar genau , das sie keinen anderen tier was machen würde,aber sie ist bei so einer aktion schon fast einmal überfahren worden! bei der hundeschule haben sie mir schon einige ratschläge gegeben, aber bis jetzt ohne erfolg! wer kann mir helfen, das ich ihren jagdtrieb ein wenig reduzieren kann...falls es überhaupt geht!?
      :smile:kein tag ohne meine tiere :smile:
      Ich habe einen Deutsch-drahthaar Rüden. Sie haben das gleiche Temparament wie die Deutsch-Kurzhaar. Lässt du sie denn regelmäßig ein Stöckchen aportieren. Mein Arco geht täglich über eine Stunde raus und muss alles mögliche aportieren. Wenn sie ggen Autos nicht zurückschreckt würde ich es mal mit einer 10m langen Leine versuchen. Sobald ein Auto kommt sie zurückziehen. Ich habe es dem Arco begebracht, dass er vor einer straße anhält. Ich habe mich mit ihm an den Straßenrand gestellt. Er musst so lange sitz machen, bi keine Autos meht kamen. Für das sitzen bleiben wurde er belohnt. Sobald die Straß eleer war gingen wir über die Straße und er wurde wieder dafür belohnt. Dies machten wir täglich, bis er es kapiert hatt. Heute wartet er wirklich am Straßenrand bis kaum ein Auto zu sehen ist. Sie muss beim gassi gehen wirklich ausreichend beschäftigt sein - also viel spielen und sie aportieren lassen oder mal ein Stöckchen verstecken und sie danach suchen lassen. Dafür waren die Hunde ja ursprünglich da, um Wild zu suchen. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, wnn nicht frag einfach.
      Liebe Grüße,
      Karolin.
      Hallo!!

      Ich bin auch Jagdhundbesitzerin!

      Was mich etwas wundert ist, daß du behauptest deine Deutsch Kurzhaar würde nur jagen aber keinem Tier etwas tun!

      Naja - das ist ja wohl eher ein Märchen!

      Du hast einen Hund als Haushund der hier in Deuschland noch ausschließlich an Jäger vermittelt wird und das nicht grundlos!

      Ich würde von meinen Hund niemals soetwas behaupten - auch wenn sie treudoof und nett sind und unsere Hauskatzen in Ruhe lassen!

      Ich konnte den Jagdtrieb bei meiner Bonita deutlich reduzieren über Schleppleinentraining!

      Bonita hat immer eine 15 Meter Schleppleine am Halsband die sie mitschleppt und von der sie etwas gebremst wird. Damit hat sie noch nie etwas gehetzt und ich kann sie besser zurückrufen!

      Ich halte dabei die Leine nicht in der Hand, sie schleift einfach am Boden.

      Wenn ich merke daß Bonita sehr auf Spur geht, dann nehme ich die Leine auf und habe sie ganz unter Kontrolle!

      Meine Hunde hören auch ganz toll! Aber gegen Wild ist man bei Jagdhunden einfach machtlos - da sind die Triebe einfach stärker. Und man würde sich selbst belügen wenn man denkt daß man dem Hund das "abtrainieren" kann!

      Man kann es umlenken -mit Such- und Fährtenspielen. Oder ich habe meine Hunde auf Mäuse fixiert...

      Aber ein Risiko bleibt ein Jagdhund immer!

      Liebe Grüße

      Tini
      Ja es stimmt den Jagdtrieb kann man ihnen nicht abgewöhnen. Daher brauchen sie ja auch ausreichend Beschäftigung. Man sollte es sich wirklich vorher überlegen, ob man sie solch eine Rasse anschafft, da man sehr viel Zeit für sie braucht. Mein Arco - Deutsch Drahthaar wird auch eigentlich nur an Jäger weitergegeben. Da aber der Arco der Erstgeborene war und die ja besonders dominant sein sollen haben wir ihn bekommen.
      hi ihr,

      das mit dem sitz an der straßenseite ist kein problem. wie schon gesagt sie hört ganz gut aber sobald sie was rennen sieht , geht sie hinterher!

      ich beschäftige mich sehr mit ihr , hab immer irgend ein spielzeug z.b. ihren schleuterball oder ihre frisbe dabei, damit sie echt einigermaßen k.o. ist wenn ich nach ca. 1 bis 2 std. vom gassi gehen nach hause komm.

      das sie keinem tier was macht kann ich nur aus erfahrung sagen , weil sie schon mal einen hasen gebracht hat, ganz vorsichtig und hat ihn vor mich hingelegt.

      er war noch ziemlich klein,aber sie hat ihm nix getan im gegenteil, sie hat ihn voll bemuttert! kann natürlich auch sein ,das sie beim nächsten mal anders reagiert, das ist mir schon klar...

      ich denke mal sie will nur spielen, sicher bin ich mir allerdings nicht!
      :smile:kein tag ohne meine tiere :smile:
      Hallo chipsy!

      Weißt du - genau das ist das Problem! Ich bin in einem andern Forum grade mit Jägern in der Diskussion - und gerade solche Vorfälle wie: mein Hund hat mir gaaanz lieb einen Hasen gebracht...

      DÜRFEN nicht vorkommen! Der kleine Hase wurde nämlich dann aufgestört, aus seiner Kuhle geholt und mußte jämmerlich sterben auch wenn du ihn vermutlich wieder hingesetzt hast damit er weglaufen kann! :cry:

      Und Feldhasen gehören zu einer aussterbenden Spezies!

      Dein Jagdhund MUß lernen - auf den Wegen und in deiner Nähe zu bleiben! Daher empfehle ich dir wirklich eine Schleppleine mit der du ihn besser kontrollieren kannst!

      Gerade wir Nichtjäger in Jagdhundebesitz - müssen unsere Hunde besonders gut im Griff haben - sonst kommen wir in teufels Küche! Jäger verstehen da keinen Spaß mehr! Und das mit Recht!

      Ein Jagdhund hetzt Wild - egal ob er den Tieren etwas macht oder nicht - ein Reh zum Beispiel kann nur kurze Strecken Schnelllauf durchhalten - dann passiert es daß es einfach zusammenbricht.

      Auch das ist eine massive Verletzung! Oder - Rehe und Wildschweine haben ihre Ruhestellen im Wald und äsen auf dem Feld - und es ist eine massive Störung wenn da plötzliche ein hetzender Hund auftaucht - auch wenn er kein Wild reißt!

      Dein Kurzhaar ist ein Vorstehhund - daher bringt er auch eher oder steht gespannt da bevor er lospirscht und macht erstmal nicht tot - aber wenn er es ein Mal verschmeckt hat - hast du einen reißenden Hund - das glaub mir mal!!

      Lerne ihn einzuschätzen! Mach Nasenarbeit mit ihm und lenk ihn von den eigentlichen Spuren ab!

      Dieses "er will nur spielen" ist in sofern quatsch - als daß jedes Spiel bei Hunden ein Jagdspiel ist! Daher - Schleppleinentraining - und zwar ernsthaft und konsequent!

      Liebe Grüße

      Tini
      Hi Tini!

      Sorry, aber ich kanns nicht mehr hören:

      Und Feldhasen gehören zu einer aussterbenden Spezies!


      "Jahresjagdstrecke 2003/2004
      Knapp 569.000 Feldhasen das sind 20,8 Prozent mehr als im Vorjahr weist die Jagdstatistik 2003/04 aus. Erstmals seit zehn Jahren wurde damit die 0,5-Millionen-Grenze wieder überschritten.

      Das ist die aktuellste Statistik, bitte erzähl mir nicht, dass Feldhasen vom Aussterben bedroht sind, wenn Jäger offiziell, eine halbe Million im Jahr erlegen dürfen!
      Da fallen ja wohl, die paar Häschen, die wildernde Hunde reißen, was ich ja nicht gut heiße, kaum ins Gewicht.

      Erst kürzlich kam in einer Dokumentation so ein superschlauer Grünrock daher, um zu erklären, sie müssen mehr Füchse schießen, da der Feldhasenbestand bedroht ist und sie kaum noch Hasen schießen würden.

      Auf die Idee, dass sich die Räuber-Beute-Beziehung zwischen Fuchs und Hase, ganz schnell von alleine in ein Gleichgewicht bringen würde, würden sich Jäger nicht mehr einmischen, ist da aber keiner gekommen.

      Ja, ja, die großen "Heger und Pfleger in grün", die wollen nur ihren Hasenbraten weiter bekommen und ihre Trophäen, anstatt die Natur das machen zu lassen.
      Logisch, dass der Feldhase zwei Jäger, nämlich Mensch und Fuchs nicht verkraftet, aber einen, da werden von den Jägern also lieber tausende unschuldiger Füchse ermordet, denn kein Mensch zieht Nutzen aus einem toten Fuchs, nur damit sie weiterhin eine halbe Million Hasen abknallen können.

      Bitte nicht immer behaupten, dass ein paar wildernde Haushunde eine Tierart bedrohen können, zumindest nicht in Deutschland, da sind die Schuldigen, die uns auch diese Lügen einreden, ganz woanders zu suchen, nämlich die Gleichen, die diese Tiere an den Rand der Ausrottung getrieben haben und sich heute "Heger" schimpfen dürfen.

      Ciao Mimi
      ..........
      Original von Mimi
      Hi Tini!

      Sorry, aber ich kanns nicht mehr hören:

      Und Feldhasen gehören zu einer aussterbenden Spezies!


      Da fallen ja wohl, die paar Häschen, die wildernde Hunde reißen, was ich ja nicht gut heiße, kaum ins Gewicht.


      Ciao Mimi


      Hallo Mimi,
      es geht doch darum, wenn einmal ein JAgdhund Wild geschmeckt hat, dann wird er es immer wieder tun. Es ist der Beginn des Wilderns und das muss ja nun wirklich nicht sein.
      Hi!

      Jap - beim Jagen gehts wirklich ums Prinzip!

      Ein Hund darf einfach nicht wildern - das ist Fakt!

      Und auch wenn der Feldhase nicht am aussterben ist - stirbt das Feldhasenjunge wenn der Hund es im Maul anschleppt - und das muß einfach nicht sein!

      Außerdem sind die Zusammenhänge was Wald und Wiesen angeht doch sehr dicht - und Hunde mit ihren Besitzern darin ein Störfaktor der besonders in dichter besiedelten Gebieten nicht zu unterschätzen ist!

      Liebe Grüße

      Tini
      hi tini,

      klar weiß ich nicht 100% das mein hund nie einem anderen tier was machen würde,aber das mit dem hasen war wirklich so...ich habe ihn nicht einfach wieder ausgesetzt,ich habe ihn zu hause aufgepäppelt...

      deshalb hab ich auch geschrieben ,das mein hund ihn total bemuttert hat...

      als sie ihn damals gebracht hat,hatte sie vorher nicht gebuttelt oder ist ihm hinterher gerannt,sondern er saß oder lag am wegrand...

      er war noch zu klein deshalb hab ich ihn mit nach hause genommen und habe spezielle nahrung für ihn gekauft weil er draußen um dieser zeit nicht überlebt hätte..so hat es ein tierarzt zu mir gesagt!!

      aber egal,recht hast du wenn du sagst,daß so ein hund bei herrchen oder frauchen in der nähe bleiben und aufs wort hören sollte.

      und ich versichere dir ,ich versuch mein bestes, deshalb besuche ich ja mit meinem hund eine hundeschule und arbeite daran,das sie gehorcht,
      nur es geht ja nicht von heut auf morgen, einem tier das beizubringen!

      das mit der leine ist echt eine super idee,nur wenn mein hund merkt,das sie an der leine ist dann bleibt sie ja auch sitzen ...die leine die ich verwendet hatte war bestimmt 10 meter lang..also es ist nicht so,das ich gegen ihren verhalten bzw ihren jagdtrieb nix unternehme.

      ich lese alles was mit dieser rasse zu tun hat,schließlich lernt man ja nie aús und man hat einen hund ganz viele jahre,und ich denke mal es sollen schöne und keine stressige jahre werden nur weil der hund nicht hört...

      schöne grüße.. :smile:
      :smile:kein tag ohne meine tiere :smile:
      Hi!

      @Molli

      Mir persönlich ging es nur um diesen einen Satz, den ich von Tini zitiert habe.

      es geht doch darum, wenn einmal ein JAgdhund Wild geschmeckt hat, dann wird er es immer wieder tun. Es ist der Beginn des Wilderns und das muss ja nun wirklich nicht sein.


      Ganz klar, so sehe ich das auch. Ich bin auch nicht dafür das Hunde wildern, noch eher aus Angst, das den Hunden was passiert, als aus Angst das sie mal was erwischen.

      Für meinen Zorro ist Jagdtrieb zum Glück ein Fremdwort, der glotzt nur blöd, wenn 2 Meter vor ihm die Rehe über den Weg hüpfen.

      @Tini

      Naja, das mit dem Störfaktor sehe ich auch nicht so kritisch.

      Ich habe schon beobachtet, wie die Rehe meinem Zorro vom Feld aus zugesehen haben, ohne das sie wegliefen und erst als sie mich Mensch aus dem Wald herauskommen sehen, haben sie die Flucht ergriffen.

      Ein Tier kann ein anderes Tier besser einschätzen als einen Menschen, die Angst kommt nicht vor den Hunden, sondern vor den Menschen.

      Viele Jäger erzählen gerne Lügenmärchen, z.B. dass Rehmütter ihre Kitze nicht mehr annehmen wenn sie nach Mensch oder Hund riechen. Schnickschnack.

      Mitten im Stadtwald, neben einem viel begangenen Wanderweg hat so eine dumme Ricke ihr Kitz abgelegt, Zorro war total begeistert von dem Kitz, hat es angeschnuppert und abgeschleckt. Dann war es dem Kitz doch zuviel und es lief weg, keine 10 Sekunden später war die Mutter da und ist mit dem Kitz weg, trotz Hundegeruch.

      Und mein Bekannter, den ich für einen "guten" Jäger halte, hat erzählt, dass sie oft in der Mähsaison die Felder ablaufen um abgelgte Kitze aus der Gefahrenzone bringen.
      Er hat gesagt man muss höllisch aufpassen mit einem Kitz auf dem Arm, denn die Mutter steht oft wie aus dem Nichts plötzlich vor einem und will ihr Kitz zurück.
      Wenn das keine Störung ist?! Und nichts macht es den Rehen aus, die plündern sogar die Komposthaufen der Häuser am Waldrand, obwohl da eine der größeren Gassigehstrecken ist.
      Die Karnickel in den Stadtparks lassen die Hunde bis auf wenige Meter rankommen, bis sie in ihre Löcher schlüpfen.
      Und von den durch die Medien "berühmtgewordenen" Wildschweinen, die die Gärten in der Großstadt plündern gar nicht zu reden.

      Die Wildtiere haben sich angepasst und betrachten sowohl Mensch als Hund meiner Meinung nach kaum als Störfaktor und wenn ist es natürlich, genauso wie ein Feldhase sicher einen Fuchs als Störfaktor sieht, so ist es mit den Menschen.

      Ich betone es lieber nochmal, trotzdem finde ich es NICHT gut, wenn ein Hund wildert, ganz und gar nicht gut!

      Ich sehe es aber auch ökologisch nicht so verbissen, wenn es halt mal passiert, was ja einige Menschen nicht immer 100%ig verhindern können.

      Juchhuuuu Zorro gehört nicht dazu :D :evil:.

      Ciao Mimi
      ..........
      Hallo Miteinander,
      bin auch Jagdhundbesitzerin(Englisch Springer Spaniel).
      Ob Jagdhund oder nicht Jagdhund, jeder Hund hat einen natürlichen Jagdtrieb. Dem einen läßt es kalt ob Wild oder auch nur eine Hauskatze seinen Weg kreuzt. Der andere hetzt hinterher. Alles natürlich!!
      Meine erste ESS-Hündin ist auch momentan hinterhergerannt, aber sofort wieder umgdreht wenn ich sie gerufen habe.
      Man kann es einem (Jagd-)Hund anerziehen, nicht dem Wild usw. hinterherzuhetzen. Würd mir entweder ein Buch über Jagdhundeausbildung kaufen oder einen Jagdhundekurs besuchen. Damit er das "kontrollierte" Jagen lernt.

      @Tini
      Was verstehst Du unter wildern??

      LG
      Alex
      Hallo!

      Wildern ist bereits - wenn ein Hund unkontrolliert auf eine Spur geht um ein Wild aufzustöbern - also nicht erst das fassen und töten eines Wildes!

      Auch das Stöbern an Waldrändern gehört bereits zum Wildern - also Jagen!

      Liebe Grüße

      Tini
      Da muss ich Tini Recht geben.

      Wilder ist bereits schon das unkontrollierte Aufstöbern und Spur verfolgen.
      Ersten kann ich es bestätigen, da ich gerade erst vor ein paar Monaten meinem Schwager wegen der Jagdprüfung abgefragt hatte.

      Die Betonung liegt auf unkontrolliert.
      Jeder HF ist verpflichtet, seinen freilaufenden Hund, aus der aufgenommen Spur abzurufen. Kann er dieses nicht, der Hund verfolgt weiterhin die Spur und befindet sich womöglich nicht mehr in Sichtweite des HF, dann ist ein Jäger berechtigt, den Hund abzuschiesen. Leider! Das gilt nicht nur für Wald, sondern für Feld , Wald und Wiesen.

      Aber es gilt trotzalledem noch folgendes:
      ERstens muss sich auch der Jäger vergewissern, das kein HF in unmittelbarer Nähe ist ( Sichtweite).
      Auch bei Katzen ist es so, wenn der Jäger sicher ist, das in 300 m näherer Umgebung ( je nach Bundeslang unterschiedlich) kein Haus ist, dann muss er davon ausgehen, das die Katze evtl. wildern könnte.

      Man kann es sehen wie man will. Einerseits find ich die Rechtsprechung ätzend,andereseits, auch wieder gut, besonders, da ich aus einer Gegend komme, wo wir sehr viel Wild im Wald haben.
      Zuviele Katzen und wildernde Hunde haben gewildert, da kann ich die jäger einerseits schon verstehen, das sie den Bestand schützen wollen.

      Andereseits hab ich keinerlei Verständnis für die art von Jäger, die ihre "Macht" ausnutzen.
      Da in meiner Familie ( eher die von meinem Mann) fast alle Jäger sind, auch Hunde haben, kenn ich eigentlich nur diese Art von Jäger , die sich 100% kundig machen, bevor so ein Fall eintreten sollte. Es wird gerufen, gesichtet usw.. ob sich ein HF in der Nähe aufhält, wenn nicht , wird versucht den Hund einzufangen und im Tierheim abgegeben.

      Zum thema. DKH : ein wundervoller Jagdhund, der seinen namen alle Ehre macht. Nichts macht ihm mehr spass, als bei der Jagd mit zumachen. so auf jeden Fall die Hunde , die ich bei den Jägern kennen gelernt habe.

      Achso, Feldhasen sind nicht am aussterben, da erst im letzten Herbst/Winter noch Jagd gemacht worden ist, damit der Bestand dezimiert wird. Derzeit ist Jagdpause ( ausser Wildtauben)

      Lg summerbee
      " Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?"
      Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph
      Hallöchen!

      Ein Förster ist ja auch ein krasser Unterschied zu einem Jäger!!

      Förster sind meist sogar hocherfreut wenn jede Menge Leute und Hunde durch den Wald latschen!!

      Warum??

      Einem Förster geht es in erster Linie um den gesunden Baumbestand in seinem Wald.

      Dieser Baumbestand wird besonders zu Zeiten wie jetzt - hoher Schnee, wenig Futter für die Tiere - besonders von Rehen bedroht! Die Rehe knabbern an den jungen Bäumen herum, besonders den Nadelbäumen!

      Diese gehen davon kaputt und der Förster hat einen Megaschaden in seinem Wald! Je schlimmer der Winter, desto größer der Schaden!

      Wenn du einen Förster fragst - kannst du täglich ein Rudel jagender Hunde durchs Revier schicken! :lol:

      Daher - klar daß der Försterschwiegervater sich nen Ast lacht!

      Ein Jäger würde dir den Hals umdrehen - lach!

      Aber Jäger sind sowiso etwas seltsam - was mir eine Diskussion in einem Jägerforum gerade bewiesen hat! Fürchterlich!!!

      Liebe Grüße

      Tini

      PS: was ich für wichtig halte und an was ich versuchen werde mich zu halten ist, daß ich meine Hunde während der Brut und Setzzeit - von April bis Juni/Juli - im Wald an die Schleppleine nehme. Mal schaun! Verletzen sollen meine Hunde kein Tier - und das ist schnell geschehen -besonders wenn man Jagdhunde hat denen das massiv in den Genen liegt!
      Von wegen. Er hat sich nicht nur um den Baumbestand zu kümmern, sondern auch um den Wildbestand. Er ist genauso wenig daran interessiert das im ein wildernder Hund seinen Bestand dezimiert.
      Man kann nicht behaupten, das ein Hund der in einem bestimmten Umkreis sich austobt automatisch wildert.
      Außerdem nochmal, jeder Hund hat einen natürlichen Jagdtrieb!!Nicht nur Jagdhunde!
      LG
      Alex
      Klar hat jeder Hund einen natürlichen Jagdtrieb - aber Jagdhunde nunmal besonders! :wink:

      Und - ich kenne einen Förster - der fände das ganz gut wenn immer mal ne Horde Hunde durch sein Revier toben würde :lol:!

      Es ist schon klar daß ein Hund der durch den Wald tobt nicht unbedingt auch gleich jagt - ABER - du kannst ihn dann nicht mehr kontrollieren und wenn direkt vor ihm ein Reh, Hase, Eichhörnchen oder was auch immer aufspringt - ist es zu spät!

      Tini
      Dazu kann ich nur noch sagen:"Erziehung ist alles!!!"
      Wenn Dein Hund dann nicht mehr unter Kontrolle ist, solltest Du wie ich schon mal geschrieben hab, einen Kurs besuchen.
      Meine Hunde hab ich unter Kontrolle, auch ohne Leine.
      Die wissen wer das Sagen hat.
      Und komm bitte von dem Ast runter, das nur Hunde die als Jagdhunde gelten, einen extremen Jagdtrieb hätten.
      LG
      Alex